Dressur – Stefan Lehfellner (OÖ) und Roberto Carlos MT durften heute die Olympischen Spiele der Dressur in Paris eröffnen! Dem österreichischen Duo gelang im Grand Prix eine super Runde ohne Fehler zu 68,158 % und legte den Grundstein für die Qualifikation Richtung Teamfinale im Grand Prix Special.
Und dabei sah es anfangs gar nicht danach aus! Beim Betreten des Stadions wurde ein basslastiger Sound als Start des Bewerbs eingespielt. Der ohnehin schon sensible Oldenburger-Hengst reagierte und sprang einige Male irritiert auf die Seite. Teamkollegin Victoria Max-Theurer und Trainerin Isabell Werth, die die beiden in die Arena schickten, konnten nichts weiter tun als Daumen drücken.
Stefan Lehfellner schaffte es anschließend vor bereits sehr gut gefüllten Tribünen, seinen WM- & EM-Partner schnell wieder zu sich zu holen. Einmal im Viereck, zeigten sich beide hochkonzentriert. Nur im Schritt wagte Roberto einen vorsichtigen Blick ins Publikum. Es gelang eine fehlerfreie Runde, mit durchwegs feiner Hilfengebung durch den 41-jährigen Oberösterreicher. Die nicht ganz so hohe Note ist wohl der Restspannung durch die eindrucksvolle Atmosphäre im 15-jährigen Oldenburger zuzuschreiben.
„Es waren unfassbar viele Zuschauer:innen am Venue. Schön zu sehen, mit welcher Begeisterung sie bei unserem Sport dabei sind – einfach überragend. Ich bin mit dem Ritt von Roberto sehr zufrieden. Sein Nervenkostüm ist ja nicht immer so gefestet. Wir haben zwar beim Hineinreiten ins Viereck so unsere kleinen Themen gehabt, aber dann hat das super funktioniert. Es hätte für uns nicht besser laufen können. Nimmt man seinen Gesamtzustand, war es eine perfekte Runde“, verriet Lehfellner nach seinem Ritt und ergänztee: „Wichtig für uns als Team war ein solider Auftakt, das ist gelungen. Wenn Vici und Flo zwei gute Ritte zeigen, dann ist der Aufstieg in den Special – unser erstes Ziel – möglich.“
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