Paradressur – Österreichs Paradressur-Team bestehend aus Julia Sciancalepore (Grad I), Pepo Puch (Grad II), Bernd Brugger (Grad IV) und Valentina Strobl (Grad V) konnte bei dem CPEDI3* von 22. bis 24. Mai auf der Olympia-Anlage in München-Riem tolle Erfolge feiern und verpasste im Team-Bewerb nur haarscharf den Sieg!
Insgesamt sechs Stockerlplätze und Rang zwei in der Teamwertung konnten die vier rot-weiß-roten Paradressurreiter:innen in München erreiten! Lediglich ein Punkt fehlte unserem Team auf den Sieg vor unserem Nachbarsland Deutschland. Weit abgeschlagen auf Rang drei platzierte sich das Paradressur-Team aus Singapur.
Pepo Puch (ST) konnte auf seinem zwölfjährigen Fürst Romancier-Sohn Fürst Chili gleich zweimal vor den fünf Konkurrent:innen in den Grad II-Bewerben mit Trab gewinnen, lediglich in der Musikkür musste er sich – mit kaputter Kniepausche wohlgemerkt (!) – um 0,4% geschlagen geben. Mit den hervorragenden Noten 73,99% (Team Test), 74,51% (Individual), und 76,434% (Freestyle) schloss der Steirer an die Ergebnisse in Mannheim vergangene Woche an.
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Quelle: Instagram/ pepopuchofficial
Für zwei weitere Top-Drei-Platzierungen sorgte Julia Sciancalepore (K) in den Grad I-Bewerben, die ausschließlich im Schritt bewältigt werden. Die Studentin scorte auf ihrem neunjährigen Hannoveranerwallach Heinrich IV alias “Heini” zwischen 72,679% und 73,789% und erhielt für ein exzellentes Halten im Individual ihre erste internationale “Neun” vom Richter bei M.
Bernd Brugger (NÖ), der in Grad IV für Österreich an den Start ging, konnte sich auf seinem Bellagio, einem 16-jährigen Belissimo-Nachkommen, im Laufe des Turniers toll steigern und knackte in der Musikkür die 70%-Marke. Der in Hamburg lebende Niederösterreicher konnte sich einmal auf Rang drei und zwei Mal auf Rang fünf platzieren.
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Quelle: Instagram/ dressurbrugger
In Grad V ritt Valentina Strobl (T) auf der 18-jährigen Hannoveranerstute Cypria F zu einem fünften und zwei sechsten Plätzen. Das Paar zeigte schöne Runden, bei denen die Richter teilweise bis zu acht (!) Prozentpunkten schwankten. Mit 65% im Team-Bewerb konnte die Tirolerin auf ihrem Zweitpferd noch nicht ganz an ihren Sieg mit Bequia Simba in Doha Ende Februar mit 71,4% herankommen, 69,75% in der Musikkür zeigen aber auch bei ihr in die Richtung: nämlich Richtung Tokio!
Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.
Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist keine Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.