Trakehner des Jahres – Dressurstar Imperio


Hocherfolgreich im Dressurviereck
So gern ihn alle beim Hengstmarkt in den Holstenhallen gesehen hätten, Imperio hat Verpflichtungen – nur wenige Tage nach dem Hengstmarkt wird der Trakehner des Jahres bereits im französischen Lyon zum Weltcup erwartet, im Sport liegen die Prioritäten für den erfolgsverwöhnten Trakehner Hengst. Züchter dieses Ausnahmepferdes ist Hartmut Keunecke aus Strasbourg. Als zweijähriger Hengst wurde Imperio Reservesieger der Trakehner Körung in Neumünster, ließ wenig später den Titel des Trakehner Champions folgen und trumpfte dann als Vize-Weltmeister der Jungen Dressurpferde und als Bundeschampion der Dressurpferde unter Anna -Sophie Fiebelkorn auf. Hubertus Schmidt wurde auf den Trakehner Hengst aufmerksam und setzte alle Hebel in Bewegung, um sich diesen Dressurstar zu sichern. Heute gehört Imperio dem Bayrischen Landgestüt Schwaiganger, dem DOKR und dem Reiter.
Großartiger Vererber
Seine Karriere im Sport ist gekennzeichnet durch souveräne Qualifikationen zum Nürnberger Burg-Pokal, Siege in Grand Prix und Grand Prix-Special-Prüfungen, durch Einsätze im Nationenpreisteam und Deutsche Meisterschaften. Wenn der Trakehner Hengst durch das Viereck „tanzt“, dann zücken Richter immer wieder Spitzennoten. Seine Bewegungsqualität und die Anlage zu Piaffe und Passage gibt Imperio auch verläßlich seinen Nachkommen weiter. Eines der prominentesten Beispiele ist der ebenfalls gekörte Trakehner Hengst Heuberger TSF, der sich unter Anabel Balkenhol (Münster) anschickt, die internationale Dressurwelt zu erobern. Der hochelegante Hengst qualifizierte sich mühelos für das renommierte Louisdor-Preis-Finale in Frankfurt im Dezember.
Imperios Gene sind auch in anderen Warmblutzuchten hochbegehrt. Der Hengst wird auch in den Zuchtgebieten Hannover, Oldenburg, Westfalen, Rheinland, Deutsches Sportpferd, Dänemark und Schweden eingesetzt.
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Quelle: Pressemitteilung Trakehner Verband