Pressemitteilung FEI | Springreiten – Geschichte wurde geschrieben, als das Team der Vereinigten Arabischen Emirate ihre sehr viel erfahreneren Konkurrenten im Challenge Cup des FEI Nations Cup Finale in Barcelona (ESP) besiegten. Nach dem vorletzten Rang im Qualifikationsspringen sammelten sie 34 Fehler und es sah so aus, als ob sie in diesem Springen chancenlos bleiben würden.
Aber gestern (29.09.2017) Nacht berührte keiner eine Stange und das Team wurde Erster, ohne das vierte Teammitglied zu brauchen! Mit drei Zeitfehlern platzierten sie sich vor den irischen Europameistern auf Rang eins, das Team aus Brasilien wurde Dritter.
Karl Schneider, UAE Chef d’Equipe meinte, dass der schlechte Start den Erfolg angespornt hatte: “Sheikh Majid ist normalerweise unser bester Reiter, aber im Qualifikationsspringen lief es gar nicht gut. Die Anreise seines Pferdes verlief vielleicht nicht gut und seine schlechte Leistung schockierte die anderen Teammitglieder, deshalb ritten sie auch nicht gut. Also änderten wir die Reihenfolge der Starter und er ging als Letzter an den Start und eigentlich machte ich nur einen Witz, als ich sagte, vielleicht brauchte er gar nicht zu starten.”
Team Resultat
1. Vereinigte Arabische Emirate – 3 faults
2. Irland – 9 faults
3. Brasilien – 11 faults
4. Spanien – 15 faults
5. Großbritannien – 17 faults
6. Neuseeland – 20 faults
7. Italien – 26 faults
Fakten:
Das Longines Challenge Cup war für die sieben Teams, die es nicht ins Finale geschafft hatten.
Für Brasilien, Großbritannien, Italien, Irland, Spanien, Neuseeland und UAE ging es um 300.000 € Preisgeld.
Ein 50.000 € Bonus wurde unter den vier Reitern, die im ersten Qualifikationsspringen fehlerfrei blieben, aufgeteilt: Alberto Zorzi und Emilio Bicocchi (ITA), Ben Maher (GBR) und Denis Lynch (IRL).
Die Teams aus Neuseeland und UAE waren zum ersten Mal im Finale des Longines FEI Nations Cup Jumping.
CSIO5*-NC Final Barcelona (ESP)
28.09.-01.10.2017
Starts and Results »
FEI TV »
www.csiobarcelona.com
Die komplette Pressemitteilung in englischer Sprache gibt es hier »
Quelle Pressemitteilung