Springreiten – Olympiasieger Steve Guerdat forderte bei der FEI-Generalversammlung in Antwerpen (BEL) die Rückkehr zum alten Modus bei den Olympischen Spielen mit vier Team-Reiter:innen und einem Streichergebnis. Die Regeländerung in Tokio war zu Lasten der Pferde gefallen und hat unschöne Bilder gebracht, so der Schweizer als Vertreter des IJRC (Internationalen Jumping Riders Club).
Überforderte Pferde, unter Druck stehende Reiter:innen: die Springbewerbe bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio brachten unschöne Bilder. Wo normalerweise aufgegeben wird, musste für das Teamergebnis weitergeritten werden, müde Pferde mussten aufgrund des fehlendes Streichergebnis trotzdem nochmal ran.
Die FEI hatte vor kurzem bekannt gegeben, dass dieses Format auch in Zukunft so erhalten bleiben soll, dagegen wollen sich die Springreiter:innen nun wehren. Stellvertretend für den Internationalen Club der Springreiter plädierte der Sieger der Olympischen Spiele 2021 in London, Steve Guerdat (SUI), bei der Generalversammlung nun zu einer Rückkehr zu dem alten Modus und sagt ganz klar: “Wir müssen zum alten Format zurückkehren. Das ist zum Wohle der Pferde.“
Forderungen des IJRC
- wieder vier statt drei Team-Mitgliedern + Streichergebnis
- Mannschaftsbewerb vor Einzel-Entscheidung
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Weiterführende Links:
>> “Olympische Spiele, Springen: Modus, Favoriten und Trainingsbilder!”, 2.8.2021
>> “Olympische Spiele, Team-Qualifikation: Alles oder Nichts! Regeln & Ausfälle”, 6.8.2021
>> Facebook Steve Guerdat
>> Instagram Steve Guerdat
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