Vielseitigkeit – Saisonauftakt nach Maß! In der Zwei-Sterne-Prüfung im italienischen Montelibretti gab es gestern (4.3.) einen rot-weiß-roten Sieg durch Österreichs Nummer eins im Vielseitigkeitssport Lea Siegl (OÖ). Im Sattel des Hannoveraner-Wallachs Dark Gambler brachte sie ihr Dressurergebnis erfolgreich nach Hause.
Bereits nach der ersten Teilprüfung der CCI2*-S-Prüfung, der Dressur, setzten sich Lea Siegl (OÖ) und Dark Gambler an die Spitze des 44-köpfigen Starterfeldes. Ihre Vorstellung im Dressurviereck wurde vom Richterkollegium mit 72,740 % also umgerechnet 27,30 Minuspunkten bewertet. Im Springparcours, sowie auf der Geländestrecke, kamen keine weiteren Fehlerpunkte hinzu und so feierte das rot-weiß-rote Duo einen Start-Ziel-Sieg. Die Ränge zwei und drei gingen an Lokalmatadorin Susanna Bordone (ITA) und die belgische Championatsreiterin Lara de Liedekerke-Meier (BEL).
Die 20-jährige Oberösterreicherin Helena Würmer (OÖ) war in der kurzen Zwei-Sterne-Prüfung ebenfalls mit zwei Pferden am Start. Mit dem 14-jährigen Trakehner Wallach Highlight, der bisher unter Robin Erkinger (NÖ) bis auf Vier-Sterne-Niveau unterwegs war, beendete die mehrfache Teilnehmerin an Nachwuchschampionaten den Bewerb auf Rang 25 (45,00 FP.). Im Sattel ihrer Trakehner-Stute Innsbruck M scorte die Oberösterreicherin zum Saisonauftakt insgesamt 52,00 Minuspunkte – Rang 30 im Endklassement.
Weitere Platzierungen für Lea Siegl
Die Österreichische Olympiateilnehmerin brachte auch im höchsten der ausgeschriebenen Bewerbe zwei vierbeinige Sportpartner an den Start. Lea Siegl pilotierte den 14-jährigen KWPN-Wallach Watermill Giorgio RS in der kurzen Drei-Sterne-Prüfung auf den fünften Endrang (37,00 FP). Zu ihrem Dressurergebnis von 31,80 Minuspunkten addierten sich lediglich einige Fehlerpunkte für Zeitüberschreitung auf der Cross Country-Strecke hinzu. Mit ihrem langjährigen Erfolgspferd und mehrfachen Championatspartner DSP Fighting Line lief es nicht nach Plan: Nach Dressur und Springen lag das Duo noch auf Siegeskurs, jedoch mussten die beiden im Gelände einen ärgerlichen Vorbeiläufer hin Kauf nehmen (65,70 FP.).
In der CCI1*-Prüfung stellte Lea Siegl zudem zwei Nachwuchspferde vor: Im Sattel des achtjährigen irisch gezogenen Wallachs Cooley Venture platzierte sich die gebürtige Oberösterreicherin mit einem Gesamtscore von 36,50 Minuspunkten auf dem siebenten Endrang. Mit Zinzin Moretto, einem siebenjährigen Anodin-Nachkommen, lag die mehrfache Championatsteilnehmerin vor dem abschließenden Gelände auf Rang sieben im Zwischenklassement. Zwei Vorbeiläufer an Element 14a verhinderten jedoch eine Spitzenplatzierung.
Weiterführende Links:
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