Springreiten – Stark begonnen, Pech in Runde zwei: Das österreichische Nationenpreis-Team Babanitz, Kogelnig, Reich und Saurugg sicherte sich bei der EEF-Etappe in Mannheim Platz 8. Die Chance auf das Halbfinale lebt!
Equipe-Chefin Angelika May musste für das CSIO3* Nationenpreis-Turnier Mannheim auf vier neue Reiter-Pferd-Paare zurückgreifen. Da Max Kühner (T) die Global Champions Tour Etappe in Shanghai bestritt, Gerfried Puck (T) seinen Sohn beim CSIO Youth in Linz trainierte und auch die anderen beiden nicht zur Verfügung standen, kam folgendes Quartett aus dem A-Kader zum Zug: Bianca Babanitz (B), Alessandra Reich (OÖ), Markus Saurugg (ST) und Fritz Kogelnig Jr. (K). Dominik Juffinger (T) reiste als U25-Reiter mit zum Maimarkt-Turnier.
Im Nationenpreis am Sonntag galt es zwei Runden über 145 cm zu bewältigen. Das rot-weiß-rote Team startete gut in den Bewerb: Fritz Kogelnig jr. (K) und sein zwölfjähriger BG Conquisto (Clarimo x Quebec), sowie Bianca Babanitz (B) mit dem Sprehe-Pferd Dakato v. Diarado, zeigten fehlerfreie Runden. Alessandra Reich (OÖ) auf EM-Pferd Oeli R und Markus Saurugg (ST) auf dem elfjährigen Cardento-Sohn Crunchy Nut hatten jeweils einen Abwurf. Mit vier Fehlerpunkten belegte das Team Austria nach Runde I Rang vier. Leider kamen in der zweiten Runde noch 16 Fehlerpunkte hinzu. Alessi Reich, Fritz Kogelnig und Bianca Babanitz verbuchten jeweils acht Fehlerpunkten, nur Markus Saurugg blieb null. Am Ende rettete sich das österreichische Team mit 20 Fehlerpunkten auf Rang acht von elf Nationen.
Der Sieg ging erstmals an den Heim-Team aus Deutschland, das mit Sophie Hinners (GER), Gerrit Nieberg (GER), Jörne Sprehe (GER) und Olympiasieger Christian Kukuk (GER) außergewöhnlich stark besetzt war.
„Das Team war auf jeden Fall schlagkräftig und absolut in der Lage das Weiterkommen für Bratislava zu sichern. Außerdem ist es wichtig eine Ergänzung für das Team für den Nationenpreis in St. Gallen und die EM zu suchen. Jetzt gilt es noch die Ergebnisse im Großen Preis am Dienstag abzuwarten.“, resümierte Angelika May und erklärte die Aufstellung, sowie die Zielsetzung. Für das EEF-Ranking gab es 60 Punkte für das österreichische Team, das damit aktuell auf Rang fünf der Region Central liegt. Die besten fünf Teams nach der zweiten Etappe in Bratislava (11.-15.6.) dürfen beim Halbfinale an den Start gehen.
Wie geht es in Mannheim weiter? Dienstag steht als großes Finale der Grand Prix von Mannheim an. Dort wird Angelika May ganz genau hinschauen, schließlich sind es nur mehr gut zwei Monate bis zur Europameisterschaft in A Coruna (ESP). Welches rot-weiß-rote Duo empfiehlt sich für das Team?
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