CM | FEI – Von 18. bis 21. November 2017 fand dei FEI Generalversammlung in Montevideo (URU) statt. Bereits im Vorfeld gab es viele Diskussionen, worüber EQWO.net mehrfach berichtete.
Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick:
Olympiaqualifikation:
Dieses Thema sorgte im Vorfeld bereits für großen Unmut. Nun ist die Dreireiter-Regelung beschlossene Sache, der Ersatzreiter ist jedoch wichtiger als zuvor. Die Deadline für eine individuelle Qualifikation wurde auf fünf Wochen vor Nennschluss gelegt. So haben Reiter einige Wochen mehr Zeit, um ihre Olympiatauglichkeit nachzuweisen.
Hinterbeingamaschen beim Springen
Dieses Thema sorgte ebenfalls für viele Diskussionen in den Sitzungsrunden. Der Vorschlag einer gestaffelten Abschaffung wurde angenommen.
Verkauf von Startplätzen
Der Verkauf von Startplätzen ist für Veranstalter eine willkommene Möglichkeiten, um ein Turnier zu finanzieren. Die “Invitation Rule” wurde mit 32 Gegenstimmen verabschiedet. Eine feste Quote ist vorgesehen, nach der Reiter der Weltrangliste startberechtigt sind.
Veränderungen der Weltrangliste
Auch dies war ein höchst strittiges Thema. Auf Vorschlag des International Jumping Riders Club (IJRC) wird es pro Turnier nur noch eine Prüfung der höchsten Punktekategorie geben.
Schlussnoten Dressur
Die Schlussnoten mit den Kriterien Schwung, Takt, Losgelassenheit, Gehorsam, Durchlässigkeit etc. wurden abgeschafft. Die Note für Sitz und Einwirkung bleibt.
Mindestgewicht bei Distanzreitern
Das Mindestgewicht für Senioren wird künftig bei 70 Kilogramm liegen. Leichtere Reiter sollen dadurch nicht durch zu viel totes Gewicht benachteiligt werden.
Die vielen Programmpunkte der Vollversammlung kann man im Blog der FEI nachlesen. Videos der Live-Übertragung der Versammlung gibt es hier »
Quelle: www.fei.org
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