RB – 12 Hindernisse, 15 Sprünge, Höhen bis zu 1,60 m und Tiefen bis zu 1,65 m – der erste Wertungsparcours im Springreiten bei den Olympischen Spielen hat es schon in sich. Parcourschef ist der gebürtige Brasilianer Guilherme Jorge (BRA).
Wir durften in Rio in den Parcours und haben einen Rundgang in Bildern und mit Beschreibungen für Euch gemacht.
Sprung 1
Schräg auf die Pressetribüne zu führt der erste Steilsprung. Er ist traditionell der vorangegangenen Olympischen Spielen in London 2012 gewidmet und bereits 1,50 m hoch. Nun geht es geradeaus weiter auf Sprung 2.
Sprung 2
Ein zwar filigran wirkender, aber mit 1,50 m Höhe und 1,60 m Tiefe schon recht gewaltiger Oxer mit dem Olympischen Maskottchen Vinicius. Nun geht es in einem großen Bogen rechter Hand zu Hindernis Nummer 3.
Sprung 3
Eine bunte, aber optisch weniger spektakuläre Triple-Barre, vorne 90 cm hoch. Die letzte Stange liegt auf 1,55 m – die Tiefe ist 1,65 m. Von hier geht es auf leicht nach rechts gebogener Linie zur dreifachen Kombination.
Sprung 4 – a,b,c
Die dreifache Kombination startet mit einem 1,54 m hohen Steilsprung, dann folgt ein 1,57 m hoher Steil und danach ein 1,52 m hoher Oxer – Karrée gebaut – und 1,65 m tief. Dieses Hindernis zollt optisch dem Karneval von Rio und den berühmten “Serpentinen” Tribut. Danach geht es linker Hand weiter auf Hindernis Nummer 5.
Sprung 5
Der “Jardim Botanico Rio de Janeiro” ist ein 1,60 m hoher, überbauter Steilsprung. Gleich danach geht es in einer großen Linkswendung weiter auf Hindernis Nummer 6.
Sprung 6
Ein Oxer im Rio Look, der – wieder Karrée gebaut – 1,52 m hoch und 1,65 m tief ist. Nun geht es rechter Hand weiter auf den großen Wassergraben.
Sprung 7
Direkt an der Längsseite zu den Pressetribünen liegt der 4,30 m tiefe Wassergraben. Auf leicht nach rechts gebogener Linie geht es nun zu Hindernis Nummer acht.
Sprung 8
1,58 m hoch ist dieser Steilsprung, der dem “Carioca Aqueduct” – auch Arcos da Lapa genannt – in Rio nachgebaut ist. Dieses dient heute übrigens als Brücke für die “Santa Teresa Tram”. Danach geht es rechter Hand auf 90 Grad weiter auf Hindernis Nummer 9.
Sprung 9
Ein überbauter Oxer, der die Architektur der Kolonialzeit repräsentiert. Er ist 1,51 m hoch und mächtige 1,65 m tief bildet das neunte Hindernis in diesem ersten olympischen Parcours. Nun geht es auf weitem Bogen in einer 90-Grad-Linkswendung zu Hindernis 10.
Sprung 10
Eine 1,60 m hohe Mauer mit schwarzen und weißen Wellen im Stil der Copacabana. Linker Hand geht es weiter auf die schwierige Schlusslinie – 11 a, b und 12.
Sprung 11 a, b
Nicht einfach anzureiten – und mit den leicht gewellte Planken für die Pferde optisch schwierig gemacht – ist diese Kombination. Ein Oxer (karrée) mit 1,50 m Höhe und 1,60 m Tiefe, mit dem man Brasiliens Samba Tribut zollt, ist der Einsprung. Danach kommt ein Steil mit 1,58 m Höhe. Nun noch Kräfte sammeln und auf das letzte Hindernis Nr 12.
Sprung 12
Ein Oxer der mit den “Morro Dois Irmãos” auf die Felsformation in der Nähe des Stadtteils Vidigal in Rio de Janeiro aufmerksam machen soll und mit 1,55 m Höhe, Karrée gebaut und 1,55 m Tiefe nochmal alles abverlangt.
PROGRAMM SPRINGEN in RIO
Freitag, 12.08.2016
ab 07:30 Uhr (12:30 Uhr)
Vet Check
Samstag, 13.08.2016
ab 10:00 Uhr (15:00 Uhr)
Training
Sonntag, 14.08.2016
ab 10:00 Uhr (15:00 Uhr)
1. TB Einzel
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Dienstag, 16.08.2016
ab 10:00 Uhr (15:00 Uhr)
2. TB Einzel & 1. TB Team
Mittwoch, 17.08.2016
ab 10:00 Uhr (15:00 Uhr)
3. TB Einzel & Finale Team
Donnerstag, 18.08.2016
ab 16:00 Uhr (21:00 Uhr)
Vet Check
Freitag, 19.08.2016
ab 10:00 Uhr (15:00 Uhr)
Finale Einzel
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