Zur Januar-Körung in der Elmshorner Fritz-Thiedemann-Halle waren elf drei- bis elfjährige Hengste angetreten.
Drei von ihnen wurden gekört:
Croesus gez. 2004 v. Casall a. d. Penelope v. Coronado-Lagos (Stamm 730B) aus der Zucht von Karl-Heinrich Pries, Sörup, und dem Besitz von Paul Bücheler, CH-Biessenhofen;
Brantzau gez. 2011 v. Baloubet du Rouet a. d. Z-Thorradi v. Carthago-Coriander (Stamm 104a) aus der Zucht von Jean Paul Coche, F-Surzur, und dem Besitz von Wiepke van de Lageweg, NL-Bears,
sowie Lord Fauntleroy (Han.) v. Lord Pezi a. d. Clivia v. Contendro I-Argentinus aus der Zucht der ZG Kern, Neuhausen, und dem Besitz von Wolfgang Brinkmann, Herford.
„Mit Croesus, haben wir einen unter Beat Mändli und Hans-Dieter Dreher bereits international erfolgreichen Hengst kören können”, freute sich Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen. Der Corradina-Stamm (104a) von Professor Dr. Hartwig Schmidt macht den vierjährigen Brantzau besonders wertvoll für die Holsteiner Zucht. „Vor allem die Verbindung dieses Leistungsblutes mit Baloubet du Rouet sollte für uns hoch interessant sein”, kommentierte der Zuchtleiter die Körung des Fuchses, der bei Sven Völz in Bienenbüttel aufgestellt wird. Lord Fauntleroy, der dritte gekörte Hengst dieser Körung, hat zwei Mal in Verden das Hannoversche Springpferdechampionat gewonnen und im vergangenen Jahr auch beim Bundeschampionat in Warendorf für Aufmerksamkeit gesorgt. „Bei diesem Hengst verbinden sich beste Holsteiner und hannoversche Springblutströme, die Lord Fauntleroy auch in Elmshorn unter Beweis stellen konnte”, so Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen.
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Quelle: Holsteiner Verband