Dressur – Von 18. bis zum 21. August wurde in Donaueschingen (GER) zum CDI4* am neu gestalteten Verastaltungsgelände geladen. Dorothee Schneider (GER) sicherte sich mit ihrem Erfolgspferd Faustus sowie Sisters Act MT OLD einen Dreifach-Erfolg in der 4*-Tour. Mehrere Stockerlplätze und einen Sieg für Österreich gab es durch Timna Valenta-Zach (ST) bei ihrem Comeback, Katharina Haas (OÖ) mit ihrer frischgebackenen „Let it be NRW“ und Kerstin Kronaus (ST) im Nachwuchspferde-Grand-Prix.
Tolle Atmosphäre, gute Böden und ein zusätzlicher Abreiteplatz: So präsentierte sich das diesjährige CDI4* im Dressurstadion Donaueschingen (GER) im Südwesten Baden-Württembergs.
Dorothee Schneider (GER) dominierte die Grand Prix Tour des Wochenendes. In der Grand Prix Prüfung am Freitag (19.8.) siegte die Mannschaftsolympiasiegerin von Tokio 2020 auf ihrem Paradepferd Faustus, einem 14-jährigen Hannoveraner Wallach, mit 75,783 %. Dahinter platzierte sich die Deutsche mit der zehnjährigen Sandro Hit-Tochter Sisters Act MT OLD, die im Besitz des Gestüts Vorwerk von Sissy Max-Theurer steht (72,696 %). Den dritten Rang holte sich Timna Valenta-Zach (ST) mit 71,196 % auf ihrem KWPN Wallach Farant (v. Spielberg) und feierte damit ein super Comeback nach ihrer Babypause. Katharina Haas (OÖ) und die Westfälische Stute Let it be NRW nach Lissaro rangierten mit 69,478 an achter Stelle.
Den Grand Prix Special am Samstag (20.8.) bestritt Dorothee Schneider mit Faustus und sie durfte sich auch hier über den obersten Platz am Treppchen freuen (73,851 %). Timna Valenta-Zach und Farant konnten sich gegenüber dem Vortag noch steigern und sicherten sich diesmal mit 72,149 % den zweiten Rang vor Antonio Do Vale (POR) auf Platz drei (71,362 %). Kathi Haas knackte ebenfalls die 70-Prozent-Marke und komplettierte mit 70,085 % und dem vierten Platz das tolle rot-weiß-rote Ergebnis.
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Quelle: Instagram/ Dressurteam Zach
Sonntags stand dann die Grand Prix Kür am Programm: Hier konnten Dorothee Schneider und Faustus ihren Hattrick perfekt machen und holten sich mit 77,125 % den verdienten Sieg. Die beiden rot-weiß-roten Dressurreiter:innen waren in der Kür nicht mehr am Start. Besonders erfreulich aus österreichischer Sicht war der Abschlusstag des Turniers für Kerstin Kronaus (ST). Sie stellte den Don Frederico-Sohn Doctor Davidson in Dressurprüfung der Klasse S für acht bis elfjährige Nachwuchspferde vor und konnte mit 70,308 % den Sieg feiern.
Weiterführende Links:
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