JS | Sonstiges – Ende Jänner haben wir Euch in unserem Artikel „Springreiter auf „Abwegen“ – Christian Rhombergs beachtliche Dressurkarriere“ die Story von Österreichs Nummer zwei im Springreiten, Christian Rhomberg, erzählt. Er hat mittlerweile nicht nur die höchste Lizenz in seiner Disziplin, sondern ist auch am besten Weg diese in der Dressur zu erreiten. Wir wollten wissen, wer in unserer EQWO.net Community noch zu den „Disziplin-Fremdgehern“ gehört. Hier gibt’s ein paar Beispiele.
Michael Rösch – vor und hinter den Kulissen fest im Sattel
Michael Rösch ist nicht nur passionierter Reiter, sondern als Veranstalter vom CSI2* Arena Nova auch hinter den Kulissen immer fest im Sattel. Seine „Fremdgeher“-Geschichte begann mit Sanovets Captain Jack. Der talentierte Wallach verursachte beim Anreiten gebrochene Rippen und brachte Michi anfangs zur Verzweiflung, bevor es, nicht zuletzt Dank Horsemanship Trainer Andre Stockinger, „Klick“ machte. Als eingefleischter Springreiter hatte er kein großes Interesse daran, in hohen Dressurbewerben an den Start zu gehen. Doch „Carli“ hatte das Potenzial dazu. In nur drei Saisonen bildete Michi ihn von der Klasse A bis M aus. Nach sieben Starts in der Klasse M hatte er die RD4, also die höchste Lizenz, in der Tasche. Nun ist er einer von lediglich acht Reitern in Österreich, die sich die RDS4 erreiten konnten. Hut ab!
Monika Mähr – vom Dressur- in den Springsattel
Früher war Monika Mähr der Dressur verfallen und ritt erfolgreich bis zur Klasse M. Vor einigen Jahren kam sie dann dank dem Pferd „Royal Champ“ aus dem Besitz von Alexandra Röck auch im Springsattel auf den Geschmack und erzielte ebenfalls Erfolge bis zur Klasse M. Sie wurde unter anderem Vorarlberger Landesmeisterin der Oldies und war im Team der Bundesländermannschaftsmeisterschaften. Ihr Talent hat sie auch an ihre Tochter Elisa weitergegeben, die sowohl im Springen als auch in der Dressur den Landesmeistertitel der Jugend holte.
Julia Kahl – Abwechslung muss sein!
Wer denkt, dass zwei Disziplinen schon abwechslungsreich sind, kennt die Geschichte von Julia Kahl noch nicht. Sie fühlt sich nicht nur im Westernsattel wohl, sondern auch an den Leinen einer Kutsche. Außerdem erlernt sie demnächst das Reiten auf Isländern und Paso Finos – spannend!
Theresia Ferstl – doppelte Amazonenpower
Ein bisschen Abwechslung vom Dressuralltag sucht auch Theresia Ferstl gerne im Parcours. Die Dritte der Salzburger Dressur-Landesmeisterschaften ist nämlich häufig in internationalen Amateurtouren im Springsattel unterwegs.
Pia Eisenbach – Pferdesport in allen Facetten
Wem „nur“ im Sattel zu sitzen einfach zu langweilig ist, kann es machen wie Pia Eisenbach. Sie hat neben Erfolgen im Springen bis Klasse LM und internationalen Dressur-Starts in der Kleinen Tour auch einen achten Platz im Einspänner Fahren bei der WM 2012 vorzuweisen. Respekt!
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