Tierschützer kämpfen schon lange für die Verbannung von Pferdekutschen aus Großstädten beziehungsweise für strengere Auflagen für die Betreiber von Kutschenunternehmen. In New York kann nun der erste Erfolg verbucht werden.
Mittels einer Petition kämpfte man dafür, dass Pferdekutschen aus dem berühmten Central Park verschwinden sollten. Dieses Ziel wurde zwar nicht ganz erreicht, aber immerhin ein Kompromiss gefunden. Die Zahl der Pferde wird langfristig fast halbiert – von aktuell 180 auf 95 – und es treten strengere Regeln im Hinblick auf die Arbeitszeiten in Kraft. Außerdem gab der Stadtrat bekannt, dass die Pferde zukünftig in Ställen innerhalb des Parks untergebracht werden sollen.
Die neuen Ställe für 68 Kutschen und 75 Pferde sollen bis Oktober 2018 fertig gestellt werden und die alten Stallungen in der 52. Straße ersetzen. Damit sparen sich Kutscher und Pferde die Heimfahrt durch den Stadtverkehr.
Dank der neuen Regeln dürfen die Kutschen sich nur noch im Central Park bewegen, eine Kutsche darf ab 1. Dezember maximal neun Stunden pro Tag in Betrieb sein und Pferde, die nicht eingesetzt werden sollen sich am Land erholen können.
Quelle: Spiegel
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