1. Nicht beirren lassen!
Beginnen wir beim Start des Marathons. Ich habe mich – wie auch schon im vergangenen Jahr – in den Startblock eins einteilen lassen. Dieser Block bietet sich an, da ich damit ganz vorne stehen kann. Direkt hinter den besten Läufern der Welt – der sogenannten „Elitetruppe“. Die starten generell zwei Minuten früher, nämlich um 08:58 Uhr Ortszeit.
Kurz darauf, genauer gesagt 120 Sekunden später (beim Marathon beginnt man irgendwann wirklich die Sekunden zu zählen) starten „alle Anderen“. Bei „alle Anderen“ war auch ich dabei. Ich laufe los.
Fazit: Zu Beginn des Marathons überholen mich geschätzt 20.000 Läufer. Ich muss cool bleiben. Wissend, dass ich nur mein Tempo laufen darf, um bis zum Schluss durchhalten zu können. Darauf kommt es auch im Pferdesport an – jeder muss sein Tempo selbst bestimmen können!