Vernachlässigtes Pferd verklagt Vorbesitzerin auf 100.000 Dollar
CM | News aus der Welt – Justice (dt. Gerechtigkeit) ist wohl der passende Name für einen achtjährigen Quarter Horse Hengst in Oregon (USA), denn nun soll Gerechtigkeit geschehen. Laut einem Bericht der New York Post verklagte das Pferd seine ehemalige Besitzerin und verlangt wegen Vernachlässigung 100.000 US Dollar!
This is Justice. The Animal Legal Defense Fund is representing Justice, a horse, in a groundbreaking lawsuit against his former abuser for the cost of his ongoing and future care. Learn more: https://t.co/HCNdASuIx0 ??? pic.twitter.com/iBpuW6BAXh
— ALDF (@ALDF) 2. Mai 2018
Das Pferd lebte angeblich unter unfassbaren Bedingungen und war extrem abgemagert. In der 14-seitigen Anklageschrift ist die Rede von Gewichtsverlust, Erfrierungen am Penis, Läusen und Regenräude. Eingereicht wurde die Klage von einer Organisation namens Animal Legal Defense Fund (ALDF). Im Bundesstaat Oregon haben Opfer von Gewalt jedes Recht, Peiniger zu verklagen. Auch Tiere können als Opfer gelten.
Falls die Klage erfolgreiche wäre, könnte dieses Urteil zukunftsweisend sein, denn dann hätten Tiere auch in Zukunft das gesetzliche Recht, Peiniger zu verklagen.
Justice, der früher Shadow genannt wurde, lebt derzeit in einer Rettungseinrichtung und ist am Weg der Besserung.
Quelle: www.nypost.com
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