Dressur | Julia Rejlek – Zweimal Österreich, zweimal Deutschland! Die Siege in den Königsdisziplinen Grand Prix (2x), Grand Prix Special und der Grand Prix Musikkür im Pferdesportzentrum Stadl Paura teilten sich Jessica von Bredow-Werndl (GER), Renate Voglsang (T) und Ulrike Prunthaller (OÖ) auf. Besonders cool: Vielseitigkeitsreiterin Lea Siegl scorte mit Busch-Pferd Fighting Line in der Inter I knapp 67%!
Gleich zweimal siegreich war der zwölfjährige Hannoveranerhengst Ferdinand BB unter der Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl (GER). Mit 74,933% bzw. 76,405% konnten sie den Grand Prix am Samstag (13.2.) und den Grand Prix Special am Sonntag für sich entscheiden.
“Es gab Momente heute, die hatte ich vorher noch nie so zeigen können im Viereck und das freut mich so so sehr! Es ist noch gut Luft nach oben, da wir hier und da noch hübsche kleine Fehler eingebaut haben…”, erzählt die Weltcup-Siegerin von Salzburg stolz.
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Quelle: Instagram/jessica_von_bredow_werndl
Das Team der deutschen Amazone war mit insgesamt elf Pferden in Stadl Paura angereist uns nimmt einige Schleifen mit nach Hause. Jessica’s Bruder Benjamin Werndl (GER) und der Aubenhausen-Bereiter Raphael Netz (GER) konnten unter anderem im Grand Prix, aber auch in den Jungpferde-Prüfungen mehrere Platzierungen und auch Siege erreiten.
Die österreichischen Grand Prix Siege verbuchte zum einen Renate Voglsang (W): im Sattel des zwölfjährigen bayrisch gezogenen Wallach Fürst Ferdinand zur Fasanenhöh ritt die in Deutschland lebende Wienerin am Sonntag im Grand Prix zu 73,200% und führte damit das vierköpfige Starterfeld souverän an.
Den zweiten GP-Sieg holte Ulrike Prunthaller (OÖ) in der Musikkür mit ihrem Bartlguts’s Quebec v. Quarterback, mit dem sie sich auch für Österreichs Olympia-Longlist qualifiziert hat. Das Paar scorte am Sonntag (14.2.) 77,708% und gewann vor Teamkollegin Amanda Hartung (T) auf Dresscode Black (T).
Vom Busch ins Dressurviereck!
Lea Siegl (OÖ), die normalerweise im Gelände zu finden ist, hat zu Beginn der Saison ihren blutgeprägten Fighting Line ins Dressurviereck entführt. Dass sie nicht ohne Grund Österreichs Nr. 1 im Vielseitigkeitssport ist, hat sie mit 66,974% in der Intermediaire I eindeutig bewiesen! In dem neunköpfigen Starterfeld war sie mit Rang fünf nur knapp nicht platziert.
“Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Fighty, der sich als Vielseitigkeitspferd so gut am Dressurturnier geschlagen hat!”, zeigte sich Lea Siegl begeistert.
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