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Startseite News Stadl-Paura: Platz 3 für Österreichs Para-Team im Nationenpreis, Julia Sciancalepore gewinnt
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Stadl-Paura: Platz 3 für Österreichs Para-Team im Nationenpreis, Julia Sciancalepore gewinnt

  • Juni 3, 2024
Sieg für Julia Sciancalepore (K) und ihren zwölfjährigen Heinrich-Heine-Sohn Heinrich IV. im Grade I. © Stefan Lafrentz
Sieg für Julia Sciancalepore (K) und ihren zwölfjährigen Heinrich-Heine-Sohn Heinrich IV. im Grade I. © Stefan Lafrentz
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Paradressur – Läuft auf der #RoadtoParis für Julia Sciancalepore (K)! Im Sattel von Heinrich IV. ritt die Kärtner Heeressportlerin beim CPEDI3* im oberösterreichischen Stadl-Paura zu 73,472 % und dem Sieg im Para Grand Prix Test B in Grade I. Zudem gab es etliche (Top-3) Platzierungen für Pepo Puch (ST), Thomas Haller (OÖ) und Valentina Strobl (T). Im Nationenpreis erreichten die rot-weiß-roten Paradressur-Reiterinnen Rang drei hinter Deutschland und Frankreich. Wer nach Paris darf, ist noch offen.

Von 30. Mai bis 2. Juni 2024 waren die Paradressur-Reiter:innen zu Gast im Pferdezentrum Stadl-Paura, wo es für einige der Teilnehmer:innen auch um die Qualifikation für die Paralympischen Spiele in Paris ging. Aus österreichischer Sicht war ein Großaufgebot am Start.

Julia Sciancalepore (K) war mit ihrem Hannoveraner-Wallach Heinrich IV. im Grade I am Start: Am Freitag (31.5.) scorte das Duo im Para Grand Prix Test A 70,556 % und reihte sich an zweiter Stelle ein. Das championats-erfahrende Paar musste sich nur ganz knapp von Silvia Logemann (GER) und ihrer Stute Finale geschlagen geben, die von den Richtern mit 70,972 % bewertet wurden. Im Para Grand Prix Test B, der am Samstag (1.6.) ausgetragen wurde, zeigten Julia und ihr „Heini“ eine tolle Runde, welche vom Richterkollegium mit genialen 73,472 % belohnt wurde. Das bedeutete den Sieg für die beiden! In der abschließenden Kür am Sonntag (2.6.) musste die Kärntnerin dann wieder Silvia Logemann den Vortritt lassen: Julia Sciancalepore und ihr Heinrich Heine-Nachkommen wurden mit 73,567 % und Platz zwei für ihre Vorstellung belohnt. Die Siegerin vom Freitag erhielt eine Gesamtbewertung von 74,822 %. Ebenfalls im Grade I am Start war Katrin Öhner (OÖ) mit ihrem Tschechischen Warmblut King Louis. Mit Wertnoten von 63,542 %, 60,833 % und 62,244 % erreichte die Oberösterreicherin die Ränge sieben, acht und sieben.

Grade II: Dreimal Rang zwei für Pepo Puch

Pepo Puch (ST) und sein Swarovski-Nachkomme Sailor’s Blue zeigten in Stadl-Paura durchwegs tolle Leistungen. In allen drei Grade-II-Bewerben platzierte sich das Duo mit jeweils über 70 Prozentpunkten auf Rang zwei (72,931 %, 71,889 % und 73,967 %). Kein Vorbeikommen gab es an der amtierenden Europameisterin Heidemarie Dresing (GER), die mit 79,456 % in der Kür sogar an der magischen 80-Prozent-Marke kratzte. Die zweite rot-weiß-rote Starterin im Grade II war WM-Teilnehmerin Michaela Ferringer (OÖ), die ihren Haflinger Stockholm gesattelt hatte. Das Duo platzierte sich mit 65,747 % und 69,545 % im Para Grand Prix Test A, sowie der Kür, auf dem fünften Rang im Endklassement.

Top! Drei Mal Rang zwei belegten Pepo Puch (ST) und sein Sailor's Blue beim CPEDI3*-Turnier in Stadl-Paura. © EQWO.net | Petra Kerschbaum
Top! Drei Mal Rang zwei belegten Pepo Puch (ST) und sein Sailor’s Blue beim CPEDI3*-Turnier in Stadl-Paura. © EQWO.net | Petra Kerschbaum

Grade III & IV: Platzierungen für Thomas Haller & Valentina Strobl

Thomas Haller (OÖ) hatte am Wochenende seinen 18-jährigen Westfalen Haller’s Espalion mit im Gepäck. Das Duo startete mit 68,500 % und Rang fünf in das Turnier und steigerte sich kontinuierlich. Am Samstag durfte sich der Oberösterreicher dann über Rang vier freuen (68,278 %). In der Kür knacken die beiden dann die 70-Prozentmarke und wurden Dritte hinter Chiara Zenati (FRA), die die Grad-II-Prüfungen dominierte und Barbara Minneci (BEL).

Valentina Strobl (T) und Bernd Brugger (NÖ) vertraten die Österreichischen Farben im Grade IV. Mit 67,222 % und 70,495 % landete die Tirolerin, die ihren langjährigen Sportpartner Bequia Simba gesattelt hatte, auf den Rängen fünf und drei. In der Kür erhielt das Duo eine Bewertung von 69,425 %. Mit Platz sieben waren die beiden allerdings nicht mehr platziert. Bernd Brugger pilotierte seinen Bellagio in jedem der drei Bewerbe auf den sechsten Rang, was jedes Mal knapp nicht für eine Platzierung reichte.

Österreichs Paradressur-Team holt Platz drei im Nationenpreis

Im CPEDI Nationenpreis wurden die drei besten Ergebnisse aus den Para Grand Prixs Test A und B zusammen gezählt. Mit 426,565 Prozentpunkten belegte das rot-weiß-rote Quartett bestehend aus Julia Sciancalepore, Pepo Puch, Valentina Strobl und Bernd Brugger Rang drei hinter Deutschland (431,473 %) und Frankreich (430,335 %).

Des weiteren gab es noch eine besondere Teamwertung in Stadl-Paura, die Inklusionswertung. Jeweils ein/e Para-Reiter:in und ein/e Teilnehmer:in des parallel ausgetragenen nationalen Dressurturniers wurden ausgelost und ihr Ergebnis vom Samstag zusammengezählt. Dabei belegten Pepo Puch und Svenja Holzmayr (GER) Rang zwei.

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Wer fährt zu den Paralympics?

Die sehnsüchtig erwartete Entscheidung, welche vier österreichischen Para-Reiter:innen das Team in Paris bilden werden, ist noch ausgeblieben.

Weiterführende Links:
>> Ergebnisliste

Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist keine Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.

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