Springsport – Die Mannschafts-Europameister kommen aus der Schweiz! Martin Fuchs, Bryan Balsiger, Elian Baumann und Steve Guerdat sicherten sich in Riesenbeck (GER) bei den Europameisterschaften im Springreiten mit nur knapp zehn Fehlerpunkten aus drei Runden Team-Gold vor den Gastgebern aus Deutschland und dem belgischen Team. Die österreichische Mannschaft, bestehend aus Alessandra Reich, Katharina Rhomberg und Max Kühner, kamen leider mit gleich jeweils mehreren Abwürfen ins Ziel und belegte im Finale den letzten Platz.
Schade! Mit zwei Nullrunden von Katharina Rhomberg und Max Kühner konnte sich das österreichische Team für das Team-Finale der Europameisterschaften qualifizieren. Leider wollte es in der zweiten Nationenpreis-Runde nicht so richtig klappen:
Die drei rot-weiß-roten Paare – Rolex-Grand-Prix-Sieger Max Kühner, St-Gallen-Dritte Alessandra Reich und Nationenpreis-Reiterin Katharina Rhomberg – hatten mit dem 160 cm hohen Parcours auf Rasen ihre Schwierigkeiten.
Der neunjährige Comme il faut-Sohn Cuma und Katharina Rhomberg (V) hatten drei Abwürfe, Alessandra Reich (W) auf ihrem zehnjährigen Bayern Loyd und Max Kühner (T) mit DSP-Wallach Elektric Blue P jeweils zwei. Damit belegte Österreich im Finale Rang zehn und stellt leider keine(n) Teilnehmer:in für die Einzel-Medaillenentscheidung am Sonntag.
Mit 25 bzw. 28 Jahren stehen Alessi Reich und Kathi Rhomberg erst am Anfang ihrer erfolgreichen Championats-Karrieren. Ebenso wie die vierbeinigen Teammitglieder: Westfale Cuma ist erst neun, Loyd und “Blue” zehn Jahre alt!
Die Schweiz schlägt zurück
Bei den Olympischen Spielen galten die Schweizer als die großen Favoriten. Dieser Rolle wurden sie in Tokio jedoch nur zum Teil gerecht, die Medaillen blieben aus. In Riesenbeck zeigten jedoch alle vier (Bryan Balsiger, Elian Baumann, Martin Fuchs und Steve Guerdat) brillante Nullrunden und Schlussreiter Steve Guerdat sicherte für sein Team schlussendlich Gold knapp vor den deutschen Konkurrenten Andre Thieme, David Will, Christian Kukuk und Marcus Ehning!
EM-Bronze ging mit viermal Null in Runde zwei an Belgien (Pieter Devos, Olivier & Nicole Philippaerts & Jos Verlooy). Die Olympiasieger aus Schweden (Peder Fredricson, Rolf-Goran Bengtsson, Douglas Lindelöw & Angelica Augustsson Zanotelli) platzierten sich auf Rang vier, hatten jedoch bereits zehn Punkten Rückstand.
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