Dressurreiten – Traurige Nachrichten aus Aubenhausen: Tamino, ein Berittpferd von Jessica von Bredow-Werndl, verstarb an einer Kolik. Zuletzt war der Oldenburger-Wallach im November 2023 unter dem Aubenhausen-Bereiter Adrian Muñoz Jurado beim nationalen Dressurturnier im oberösterreichischen Stadl Paura am Start.
Tamino, ein Oldenburger-Wallach von Tomahawk, erblickte im Jahr 2014 am Hof Osterkamp in Oldenburg das Licht der Welt. Sein Turnierdebüt gab der Dunkelbraune 2017, im selben Jahr wurde er auch auf dem Oldenburger Jungpferdechampionat vorgestellt. 2018 erwarb der Franzose Guillaume Samson den Tomahawk-Sohn.
Sein Debüt im internationalen Dressurviereck gab Tamino dann im Alter von sieben Jahren: Im Mai 2021 stelle der französische Olympiateilnehmer Marc Boblet den Oldenburger-Wallach beim CDI in Compiegne vor, wo das Duo im St. Georges und der Intermediaire I jeweils über 68 % scorte und die Plätze sechs und acht belegte. Unter dem Franzosen bestritt der Tomahawk-Nachkomme dann im August desselben Jahres die Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal.
Anfang des Jahres 2022 übernahm dann Jessica von Bredow-Werndl Tamimo’s Zügel. Die Olympiasiegerin bildete den dunkelbraunen Wallach weiter aus und stelle ihn bis zur Intermediaire II vor. Im November des vergangenen Jahres war der Oldenburger zuletzt im Viereck zu sehen: Aubenhausen-Bereiter Adrian Muñoz Jorado brachte Tamino beim CDN im oberösterreichischen Stadl Paura in der Intermediaire A (3.Platz/65,658 %) und Intermediaire B (1.Platz/65,691 %) an den Start. Anfang diesen Jahres kauften Laura und Maximilian Viessmann den Wallach.
Wie Jessica von Bredow-Werndl nun auf Social Media verkündete, starb der Oldenburger-Wallach an einer Kolik.
Quelle: Instagram/ Jessica von Bredow-Werndl
Weiterführende Links:
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