KS | News – Ein trauriges Ende nahm das Leben einer 32-jährigen Schimmelstute, die am Freitag (6.1.) in Kreuzkamp (Deutschland) in einen See eingebrochen ist. Obwohl mehr als 70 Feuerwehrmänner versuchten sie zu retten, erlag das Pferd den Strapazen des Unfalls.
Als die Feuerwehr am Freitag um 16:45 Uhr am eiskalten See in Kreuzkamp eintraf, wussten die Kameraden sofort, dass die Stute unmöglich alleine aus dem Gewässer rauskommen würde. Boote wurden herbeigeschafft und die Stute mit vereinten Kräften aus dem Gewässer geborgen und den Hang hochgezogen.
Einsatzleiter Fabian Fuhrmann sagte dazu: “Als wir eintrafen, sahen wir das Tier etwa fünf Meter entfernt vom Ufer eingebrochen liegen. Mit Manneskraft haben wir das Tier dann alle gemeinsam den vier Meter hohen Hang hochgezogen. Wir wissen ja auch nicht, wie lange es dort schon gelegen hat.”
Obwohl sowohl die herbeigerufenen Veterinärmediziner und die Eigentümerin des nahe gelegenen Reitstalls alles versuchten um das Pferd wieder zu erwärmen, kam die Stute nichtmehr auf die Beine. Mit Decken und Stroh wurde sie über eine Stunde abgerieben. Trotzdem erwärmte das Tier sich nicht mehr und starb schließlich an Unterkühlung.
Quelle: www.ln-online.de
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