Dressur – Zwei Tage vor dem olympischen Grand Prix in Paris zeigt sich das österreichische Dressur-Trio top motiviert. Teamreiter Florian Bacher (ST) schätzt das Team-Finale der besten zehn Nationen als „mehr als machbar ein“ und setzt seinen Mitreiter:innen ein hohes Ziel: Platz sechs!
Bei der Frage nach seiner Zielsetzung während der Pressekonferenz im Österreich Hause musste Florian Bacher (ST) schmunzeln: „Ich weiß, ich bin immer sehr ehrgeizig. Aber ich glaube, dass wir die letzten Monate gezeigt haben was wir können. Wenn alles nach Plan läuft, ist die Qualifikation für den Special mehr als machbar – für mich ist das Ziel sechster Platz im Team. Der Einzug in die Kür wird sehr schwierig werden, das ist natürlich ein Traum.“ Dass gerade er die Monstergruppe E mit Charlotte Fry, Isabell Werth und Cathrine Laudrup-Dufour ausfasst, wusste er da noch nicht.
Victoria Max-Theurer (OÖ) erlebt in Paris bereits ihre sechsten olympischen Spiele mit, und ist dennoch beeindruckt von der ganz besonderen Atmosphäre in Versailles: „Wir können so ein Stadion eigentlich kaum üben. Ja alle vier Jahre bei olympischen Spielen, aber selbst da ist es kaum mal so beeindruckend wie in Paris. Bei der Familiarization können wir den Pferden alles zeigen, aber natürlich kommt dann noch die Komponente Zuschauer:innen auf den hohen Tribünen dazu, aber wir freuen uns drauf!“
Dieses besondere Ambiente möchte auch Florian Bacher bei seinen zweiten Olympischen Spielen ganz bewusst aufsaugen: „Es ist für uns Reiter eine super Anlage. Wolfi Himsl, unser Teamtierarzt, hat auch zu mir gesagt im Stadion: Saug die Atmosphäre auf, so oft wirst in so einem Stadion nicht mehr reiten. Und da hat er vollkommen recht. Das Stadion ist zwar riesig, aber für die Pferde ist es leichter wenn die Zuschauer:innen weiter weg sind.„
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