Zucht – Die AWÖ wird ab sofort die Nominierungen für die WM der jungen Dressurpferde übernehmen! Zuletzt hatte die WBFSH die Regeländerung angekündigt, der OEPS daraufhin um Klarstellung gebeten, da diese „nicht verständlich“ gewesen sei. Jetzt veröffentlichte der österreichische Pferdesportverband die Änderung zugunsten der AWÖ.
Durch die Regeländerung der FEI und der WBFSH von März, haben sich die Voraussetzungen für die Beschickung der WM der jungen Dressurpferde in Ermelo (NED) von 8. bis 11. September 2022 geändert. Nur wenn kein AWÖ-Pferd die erforderlichen Mindestkriterien erfüllen kann, darf ein anders gebranntes Pferd nominiert werden.
Der OEPS kritisierte die Änderung anschließend als „kurzfristig und nicht verständlich“ und bat um Klarstellung. Diese dürfte eingetroffen sein, da der Verband am 29. April folgende Stellungnahme auf der Website veröffentlichte:
„Auf Grund der geringen Fohlengeburten in Österreich in den letzten Jahren, kann aus Österreich pro Altersklasse nur mehr ein Pferd an der WM teilnehmen. Für die Erfüllung der FEI-Kriterien und für die Nominierung ist nun die AWÖ Österreich zuständig. Der Kontakt mit der AWÖ ist selbst herzustellen.“
Die Nennungen würden jedoch wie gehabt vom OEPS veranlasst werden.
Weiterführende Links:
>> Sichtungs- und Kaderkriterien 2022
>> Pferdezucht Austria
>> Neue Kriterien FEI
>> OEPS
>> EQWO.net-News: „Wirbel um österreichische Sichtungskriterien für die WM der jungen Dressurpferde“
>> EQWO.net-News: „WBFSH Regeländerung könnte AWÖ-Pferden zugute kommen“
>> EQWO.net-News: „WBFSH-Regeländerung: OEPS ersucht FEI um Klarstellung“
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