Im neuen, angepassten Paragraphen heißt es: „Der Nasenriemen darf niemals so eng geschnallt sein, dass er dem Pferd schadet. Es muss möglich sein, einen Finger bequem zwischen Nasenriemen und Nasenrücken des Pferdes zu platzieren.“ Und hier liegt auch der große Unterschied zu davor, denn bislang wurde die Weite des Nasenriemens an der Seite gemessen. Laut wissenschaftlichen Messungen könne an dieser Stelle aber auch bei maximal angezogenem Nasenriemen problemlos eine ganze Hand eingeschoben werden. Damit sei diese Messmethode sinnlos.
Praxistest – ein oder zwei Finger?
In einem weiteren Schritt soll die Verwendung einer einheitlichen Schablone getestet werden, um die Fairness der Beurteilung gewährleisten zu können. Die neue Regel sowie deren Wirksamkeit soll in den nächsten Monaten beobachtet werden, um feststellen zu können, ob der neue, am Nasenrücken gemessene Standard „ein Finger“ auf „zwei Finger“ angepasst werden muss.
Quelle: horseandhound.co.uk
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