Springreiten – Letztes Jahr gewann er die Prüfung „Le Saut Hermes“, heuer pilotierte Max Kühner (T) seinen Up Too Jacco Blue im Hauptspringen am Samstag auf Rang zwei.
Einmal mehr bewies sich die Olympia-Stadt 2024 Paris als guter Boden für Österreichs Nr.1 im Springsport, Max Kühner (T). Im Sattel von Up Too Jacco Blue gelangen ihm über zwei Runden von 155 cm zwei fehlerfreie Runden! Ein Galoppsprung mehr auf der letzten Linie verhinderte die rot-weiß-rote Titelverteidigung im „Le Saut Hermes“, das 105.000 Euro-Springen am Samstagabend des CSI5*. Mit der zweitschnellsten Zeit und Rang zwei durfte sich Max Kühner dennoch über ein Preisgeld von 18.741 Euro freuen. Im Interview nach dem Ritt zeigte sich der EM-Bronzemedaillen-Gewinner gewohnt selbstkritisch:
„Der zweite Platz ist ein guter Platz, aber natürlich ist das nicht genug. Jacco Blue kommt aus der Pause zurück und ich bin zufrieden mit ihm, er ist gut gesprungen. Es war mein Fehler. Ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe in der letzten Linie einen Galoppsprung mehr geritten. Auf diesem Niveau reicht das nicht aus, um zu gewinnen.“
Er musste sich der Schwedin Angelica Augustsson Zanotelli auf ihrer Stute Kalinka van de Nachtegaele geschlagen geben. Die Prüfung war mit zehn weiblichen und zehn männlichen Reiter:innen ausgeglichen besetzt. Was für Springprüfungen nicht unbedingt üblich ist. Außerdem spannend: Von zehn ausgetragenen Prüfungen, konnten acht Siege von Stuten erzielt werden.
Sonntag Nachmittag (17.03.) wurde der Große Preis ausgetragen. Max Kühner ging mit dem zehnjährigen Coloeur-Rubin-Sohn Julius Caesar an den Start. Dieses Mal musste sich der Wahltiroler mit drei Abwürfen und Rang 38 zufrieden geben.
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