PK | Dressurreiten – Matthias Rath verschwand nach der Pensionierung von Totilas vom internationalen Grand Prix Parkett. Mit Foundation wächst gerade seine neue Hoffnung für die Wiederaufnahme in den Deutschen A-Kader heran
Seit 2015 hat man Rath in keiner Grand Prix Prüfung mehr gesehen. Der 32-jährige Deutsche bestätigte jedoch, dass seine reiterlichen Ambitionen nicht verschwunden sind. Für einen kurzen Moment sah es so aus als würde Samba King in die Fußstapfen von Totilas treten. Der Nürnberger Burgpokal Sieger von 2014 schaffte mit ihm den Sprung in die Mittlere Tour. 2016 bestritt das Paar mehrere Prüfungen dieser Klasse beim CDI Jerez de la Frontera in Spanien. Samba King, der seinen Schwiegereltern (Familie Eisenmann) gehört, war eigentlich für deren Tochter und Ehefrau von Matthias, Franziska, vorgesehen. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes beschlossen Franziskas Eltern den erst elfjährigen Dänischen Warmblutwallach zu verkaufen.
Mit dem elfjährigen KWPN Wallach Bretton Woods hatte Rath bis dato noch ein zweites Eisen im Feuer. 2014 verschwand der Johnson Sohn nach dem CDIO Aachen von der Bildfläche. Anfangs wollte sich Rath genügend Zeit lassen um die Grand Prix Lektionen ordentlich zu festigen. Als Bretton Woods soweit war, verletze er sich allerdings. Momentan befindet sich der Hengst noch in der Aufbauphase und geht seinen Deckpflichten nach. Es gibt noch keine konkreten Pläne für sein Comeback.
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