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Startseite News Lea Siegl beendet Vielseitigkeit auf Rang 19, Sieg nach Krimi an Sandra Auffarth
  • Sport

Lea Siegl beendet Vielseitigkeit auf Rang 19, Sieg nach Krimi an Sandra Auffarth

  • Juli 4, 2022
Lea Siegl (OÖ) ist bein CHIO Aachen! Als Vorbereitung für Paris allerdings nicht mit Fighting Line (am Foto), sondern mit Van Helsing P. © Arnd Bronkhorst
Lea Siegl (OÖ) ist bein CHIO Aachen! Als Vorbereitung für Paris allerdings nicht mit Fighting Line (am Foto), sondern mit Van Helsing P. © Arnd Bronkhorst
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Vielseitigkeit – Was für ein Krimi! Die endgültige Siegerin der CCI4*-S Prüfung, die im Rahmen des CHIO Aachen ausgetragen wurde, stand erst nach mehreren Stunden fest: Sandra Auffarth (GER) und Viamant du Matz siegten, nachdem Michi Jung (GER) auf Grund einer „missed flag“ zurückgereiht wurde. Die Österreicherin Lea Siegl konnte nach einem anspruchsvollen Gelände Rang 19 belegen.

 

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Ein Beitrag geteilt von CHIO Aachen (@chio_aachen)

Quelle: Instagram/ CHIO Aachen

Es ist einer der Höhepunkte des CHIO Aachen: Das Gelände der CCI4*-S Prüfung. Auch dieses Jahr waren wieder mehrere tausend Menschen entlang der anspruchsvollen Strecke der Aachener Soers, die keiner der Teilnehmer:innen innerhalb der erlaubten Zeit beenden konnte.

Lange sah es so aus, als würde der Sieger Michael Jung (GER), der nach Dressur und Springen 22,20 Fehlerpunkte auf seinem Konto hatte, heißen. Doch nach intensiver Begutachtung und Beratung durch die Richter und technischen Delegierten kamen diese zum Schluss, dass Fischerchipmunk FRH ein Hindernis nicht korrekt überwunden hatte. Der 14-jährige Wallach nach Contendro war beim Überwinden des Hindernisses Nummer 14 mit seiner Schulter nicht zwischen den beiden Flaggen und so bekam dieses Paar nachträglich 15 Fehlerpunkte für eine „missed flag“ und rutschten im Endklassement auf den achten Rang zurück.

So ging der Sieg mit 29,50 Minuspunkten schlussendlich an Sandra Auffarth (GER) und den 13-jährigen Fuchswallach Viamant du Matz. Die beiden zeigten eine der schnellsten Runde im sehr fordernden Gelände und so kamen nur 1,20 Fehlerpunkte für Zeitüberschreitung dazu.

Auf Rang zwei platzierten sich Andrew Hoy (AUS) mit Vassily de Lassos (30,50 Minuspunkte). Dieses Paar schaffte es fast innerhalb der erlaubten Zeit zu bleiben und bekamen nur 0,40 Fehlerpunkte im Gelände hinzu. Tom McEwen (GBR) und Telodo de Kerser komplettierten mit 32,80 Fehlerpunkten das Podium.

 

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Ein Beitrag geteilt von Andrew Hoy (@hoyeventing)

Quelle: Instagram /Andrew Hoy

Die junge Oberösterreicherin Lea Siegl (AUT) erreichte bei ihrem Debut in Aachen den 19. Endrang (51,10 Minuspunkte). Nach einer soliden Dressur, die von den Richtern mit 68,54 % bewertet wurde und leider zwei Abwürfen im Springen, war eine saubere Runde im Gelände die Devise. Dieses Vorhaben gelang der 23-jährigen und ihrem Championatspferd DSP Fighting Line mehr als gut – ohne Hindernisfehler und mit 11,60 Fehlerpunkten für Zeitüberschreitung beendete die Olympiafünfzehnte ihre erste Vielseitigkeit in Aachen.

Lea Siegl (AUT) und Fighting Line konnten bei ihrem Aachen Debut den 19. Rang holen. © Arnd Bronkhorst

Mannschaftswertung
Den Sieg in der Teamwertung konnte die Mannschaft aus Großbritannien (Yasmin Ingham, Rosalind Canter, William Fox-Pitt, Tom McEwen) mit insgesamt 109,300 Fehlerpunkten mit nach Hause nehmen. Dahinter platzierte sich mit einem Respektabstand von fast 30 Punkten das Team aus Deutschland (Ingrid Klimke, Julia Krajewski, Michael Jung, Sandra Auffarth). Über Rang drei durfte sich Frankreich (Benjamin Massie, Camille Lejeune, Gaspard Maksud, Stephane Landois) freuen.

Überschattet wurde das Turnier von dem tödlichen Unfall des Weltmeisters Allstar B von Rosalind Canter (GBR).
>> Mehr dazu.

Weiterführende Links:
>> Ergebnislisten
>> Website CHIO Aachen
>> Instagram CHIO Aachen
>> Instagram Sandra Auffarth
>> Instagram Andrew Hoy
>> Instagram Tom McEwen
>> Instagram Lea Siegl

Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist keine Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.

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