Wie die Pferderevue berichtet, steht das Tierheim Gut Riedenhof in Niederösterreich vor dem Aus. Der Grund dafür ist bizarr. Eine überhöhte Stromrechnung könnte die rund 200 Tiere verschiedenster Rassen obdachlos machen. „Wenn dieser Fall eintritt, hätten wir in Niederösterreich ein massives Problem“, so der Amtstierarzt von Mödling, Dr. Johannes Weiss, der derzeit versucht, bei den politisch Verantwortlichen ein Bewusstsein für die Situation zu schaffen.
Die Betreiberin des Tierheims, Evelyn Popp, hat in den letzten zehn Jahren drei Millionen Euro für ihr Projekt aufgetrieben, 2014 wurde das Gut Riedenhof mit dem Titel ‚Landestierheim‘ ausgezeichnet. Doch die öffentlichen Einrichtungen kümmern sich trotz dieses Titels nicht um den Hof.
Stromrechnung als Insolvenzgrund
Seit Juni 2014 stellt Wien Energie dem Tierheim eine monatliche Rechnung von 1789,20 Euro für Strom. Evelyn Popp: „Seit zehn Jahren haben wir eine monatliche Zahlung von rund 340 Euro und eine jährliche Nachzahlung von 200 bis 500 Euro. Im Juni 2014 erhielten wir plötzlich eine Nachzahlungsforderung von 24.000 Euro.“ Ein Leck in der Leitung wird als Ursache vermutet „Wir leben hier in einem alten Fabrikgebäude mit uralten Leitungen.“ Da das Areal abgerissen werden soll und Popp Ende 2016 ausziehen muss, wird auch nicht in neue Leitungen investiert.
Für Details zu dieser Geschichte, lesen Sie den ganzen Artikel hier »
Bitte helfen Sie! Wenn Sie das Landestierheim Gut Riedenhof unterstützen möchten, finden Sie hier Informationen, wie dies auf einfachem Weg möglich ist.
Quelle: Pferderevue
Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist KEINE Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.
