Berühmte Reiter:innen, berühmte Pferde: Hier gibt es die legendären Olympioniken in Dressurreiten, Springreiten und der Vielseitigkeit. Egal ob Einzel-Reiter:in oder im Team, sie sind für immer einTeil der ewigen Hall of Fame!
Dressur Einzel
Dressur Team
Springen Einzel
Springen Team
Vielseitigkeit Einzel
Vielseitigkeit Team
Seit 1912: Reitsport als olympische Disziplin
Nachdem die Aufnahme des Reitsports zu den Olympischen Disziplinen bereits Ende des 19. Jahrhunderts angedacht wurde, durften 1900 erstmals Springreiter an den Spielen teilnehmen. Damals wurden die Bewerbe im Rahmen des CHI in Paris zu den Olympischen Spielen gezählt, es fanden neben dem Jagdspringen auch Bewerbe im Hoch- & Weitspringen statt. Ab Stockholm 1912 waren dann die drei (bzw. sechs) bis heute olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit, Einzel und Team, mit dabei. Dabei waren bis 1948 ausschließlich (männliche) Offiziere teilnahmeberechtigt.
Frauen erhielten erst in den 60er Jahren die Möglichkeit an den Dressur-Bewerben teilzunehmen, später auch im Springreiten und der Vielseitigkeit (Military). Immer wieder waren die Reitsport-Disziplinen bei den Olympischen Spielen von Regeländerungen betroffen: Die Teams bestanden zuerst aus drei Reitern, die alle ins Ziel kommen mussten, 1972-2016 erhöhte man die Anzahl auf vier Reiter:innen, bis man 2020 in Tokio wieder auf die Drei-Reiter-Teams zurückgriff.
1956 und 2008 fanden die Reitbewerbe aus Quarantäne-Gründen nicht wie die restlichen Sportarten in Melbourne bzw. Peking statt. Stockholm und Hongkong waren damals die Ersatz-Destinationen. 1920 in Antwerpen gab es einmalig den Bewerb des Kunstreitens, ähnlich zum heutigen Voltigieren. Damals wurde eine Einzel-, sowie eine Team-Entscheidung gefällt.