CM | Filmtipp – Was anfängt wie ein Western (Prärie, Pferde, Cowboys, Lagerfeuer Lasso) setzt sich als berührendes Werk fort. Im Film „The Rider“ geht es um Brady Blackburn (gespielt von Brady Jandreau), einen jungen Mann, der sich beim Rodeo schwer verletzt. Als Nachkomme der Lakota-Sioux hat er eine besondere Verbindung zu Pferden und definiert sich fast ausschließlich über seine Arbeit. Der schwere Unfall stürzt ihn in eine Lebenskrise.
Manchen Zusehern mag die Welt der Pferde und der Rodeos fremd sein, aber das grundlegende Thema in „The Rider“ ist universell: Ein Lebenstraum zerplatzt, die Identität scheint verloren zu gehen, neue Wege müssen gefunden werden. In atemberaubenden Bildern erzählt Chloé Zhao von den zerbrochenen Träumen eines Mannes.
Die Geschichte spielt in South Dakota. Die Familie von Brady hat es schwer: Die Mutter ist an Krebs gestorben, der Vater ist spielsüchtig, die Schwester ist geistig beeinträchtigt. Die Familie hat wenig Grund zum Hoffen. Die Ärzte teilen Brady mit, dass ein weiterer Ritt seinen Tod bedeuten könnte. Bald ahnt der junge Mann, dass er seine Zukunft neu definieren muss.
„The Rider“ wurde in Cannes mit dem Art Cinema Award sowie mit dem Werner Herzog Filmpreis ausgezeichnet, der Mut, Entschlossenheit und Visionen honoriert.
In Deutschland startet der Film am 21. Juni im Kino, filmladen.at bringt den Film im September in die österreichischen Kinos.
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