FEI News: Historische Zusammenarbeit von Asien, Far East und Ozeanien im internationalen Pferdetransport
FEI News
Historische Zusammenarbeit von Asien, Far East und Ozeanien im internationalen Pferdetransport
Die World Organisation für Animal Health (OIE) hält einen dreitägigen Workshop für Amtstierärzte und Tiergesundheitsexperten aus zwanzig Nationen quer durch Asien und Ozeanien im Happy Valley Racecourse (HKG) ab, mit dem Fokus auf dem internationalen Transport von Sportpferden.
Winfried Engelbrecht-Bresges, CEO of the HKJC and Vice Chairman of the IFHA, Dr Bernard Vallat, Director General of the OIE,
Ingmar De Vos, FEI Secretary General and Chi Kong Alan Wong, Director of the Agriculture, Fisheries and Conservation Department
of the Government of Hong Kong pictured today (18 February) at the opening of an historic international movement of sport horses
workshop for government veterinary and animal health experts from 20 nations across Asia and Oceania at the Happy Valley
Racecourse (HKG) © Mak Shi Hung/ Agriculture, Fisheries and Conservation Department of the Government of Hong Kong)
Erstmalig findet ein Workshop dieser Art in Asien statt und wird von der FEI, der International Federation of Horseracing Authorities (IFHA), des Ministeriums für Fischerei, Landwirtschaft und Erhaltung (AFCD) Hong Kong sowie dem Hong Kong Jockey Club (HKJC) mitorganisiert. Im Fokus steht der globale Wachstum der Sportpferdeindustrie und die daraus resultierenden sozio-ökonomischen Vorteile für die nationale Wirtschaft und die Reitsportindustrie wodurch es zu einem Zuwachs an aktiven Reitsportathleten auf der ganzen Welt kam. Der Sport kämpft immer noch mit den Herausforderungen durch unterschiedliche Gesundheitsrichtlinien und Quarantänevorschriften für Sportpferde, was zu übermäßigen und unregelmäßige Gesundheitsanforderungen für die vorübergehende Einfuhr führt.
Die OIE, die FEI und IFHA arbeiteten zusammen um das „High Health, High Perfomace Horse (HHP) Konzept“ zu entwickeln, das auf den existierenden OIE Standards basiert. Die Vorteile einer Lösung, die globale Erfordernisse für den Import von Pferden werden von Regierungsexperten aus Australien, Bangladesh, Bhutan, China, Chinesisch Taipei, Hong Kong, Indonesien, Japan, Malaysien, Mongolei, Myanmar, New Caledonia, Neuseeland, Philippinen, Singapur, Südafrika, Sri Lanka, Thailand Korea und Vietnam vorgestellt.
Das HHP Konzept wird gemeinsam mit dem neuen OIE Terrestrial Animal Health Code Chapter bei der 2014 OIE Generalversammlung von 25. bis 30. Mai in Paris vorgestellt, wo von den 178 Mitgliedstaaten darüber abgestimmt wird.
„Die Akzeptanz des HHP-Konzeptes im Mai wird ein großer Meilenstein in der Geschichte des Pferdesports sein“, so Ingmar de Vos, Generalsekretär der FEI, „Das Wachstum der Sportpferde auf der ganzen Welt hat bereits viel Bewusstsein und Verständnis für die Themen, die uns beschäftigen, geschaffen und es ermutigt zu sehen, dass es bereits eine große positive Wirkung auf Nationen auf unterschiedlichen Levels, auf die Pferdesportindustrie und natürlich auf die Athleten bei internationalen Events wie den Olympischen Spielen und den Paralympics hatte.“
Weitere Infos unter www.fei.org
Quelle: Pressemitteilung
