Vielseitigkeit – Das war Tag eins der U18- & U21-EM: Die beiden EM-Debütantinnen Leonie Sagner (NÖ) und Zara von der Thannen (T) zeigten gute Leistungen in der Dressur. Bei den Jungen Reitern will die Pechsträhne nicht abreißen: Helena Würmer (OÖ) konnte aufgrund eines Infekts nicht ihre gewohnte Leistung abrufen.
Zara von der Thannen (T) war heute (14.9.) die erste rot-weiß-rote Reiterin, die in dieses Nachwuchschampionat gestartet ist. Im Sattel ihrer Stakkato-Tochter Jamaica scorte die Tirolerin 61,14 % also umgerechnet 38,9 Minuspunkte. Auch die zweite österreichische Starterin im Junioren-Bewerb konnte überzeugen: Leonie Sagner (NÖ) hatte zwar im Viereck einiges zu tun, um ihren erfahrenen Sportpartner Space Jet die nötige Ruhe zu geben. Die beiden zeigten allerdings viele Höhepunkte und wurden mit 68.41 % belohnt (31,6 FP). Mit dieser Bewertung liegt die Niederösterreicherin nach der ersten Hälfte der Reiter:innen auf dem hervorragenden elften Zwischenrang. Die Deutsche Smilla Maline Philipp (GER) liegt nach dem ersten Dressurtag mit 23,5 Minuspunkten in Führung, ebenso wie das deutsche Junioren-Team.
Für Magdalena Zellhofer (NÖ) und Jana Aigner (OÖ) geht es am morgigen Freitag (15.9.) um 9:34 Uhr bzw. 12:48 Uhr ins Dressurviereck.
Pechsträhne bei den Jungen Reitern
Nachdem Elena Pfister’s (ST) AWÖ-Stute Della Stella gestern zurückgezogen wurde und das rot-weiß-rote U21-Team bei dieser EM ohne Streichergebnis auskommen muss, sollte es heute unglücklich weitergehen: Helena Würmer (OÖ) hat sich wohl in Italien einen Infekt eingefangen. Unter Krämpfen und Schmerzen hat die Oberösterreicherin im Sattel ihrer Trakehner-Stute Innsbruck M Alles gegeben aber ist natürlich aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes unter ihren Möglichkeiten geblieben (41,8 FP). Auch bei den Jungen Reitern kommt der „Overnight-Leader“ aus Deutschland: Ben Philipp Knaak (GER) liegt vor der zweiten Hälfte der Starter:innen mit einem Score von 27,5 Minuspunkten an der Spitze des Feldes.
„Helena hat gekämpft und Alles gegeben. Aber auch diese EM wird nicht in der Dressur gewonnen werden und wir hoffen, dass sie in den nächsten Tagen wieder 100% fit sein wird, um ihre ganze Kraft für die weiteren Ritte zu haben“, resümierte Bundesreferent Thomas Tesch den heutigen Dressurtag.
Morgen heißt es dann um 15:56 Uhr und 17:30 Uhr Daumen drücken für die beiden championatserfahrenen Niederösterreicher:innen Amy Rose Frühwirth (NÖ) und Robin Erkinger (NÖ).
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>> EQWO.net-News: EM Montelibretti: Fast alle österreichischen Pferde “fit to compete”
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