Dressur | Julia Rejlek, RMB – Die FEI-Taskforce für den Dressurkalender tagte am 16. April erstmals per Videokonferenz. Themen waren unter anderem: alternative Termine für die verschobenen Turniere, die Priorisierung der CDIO’s und wie mit den Dressurmeisterschaften und der Nationenpreis-Serie 2020 umgegangen werden soll.
Die Dressurkalender-Arbeitsgruppe erarbeitete zu mehreren Themen Vorschläge und stimmte sie per Videokonferenz ab. Folgende Themen wurden behandelt:
- Fristen für die nationalen Verbände für Vorschläge von alternativen Terminen für Veranstaltungen, die im Jahr 2020 verschoben werden sollen
- Regeln in Bezug auf Terminkollisionen und Anträge auf Spät- bzw. Datumsänderungen
- Priorisierung aller CDIO’s
- Dressur-Meisterschaften in den Jahren 2020 und 2021
- FEI Dressur Nationen-Cup™ 2020 und die FEI Dressur Weltcup™ Finali 2021
- Initiativen zur Unterstützung von Organisatoren
Die Sitzung wurde von der FEI-Generalsekretärin Sabrina Ibáñez geleitet, die die Gesamtverantwortung für den FEI-Kalender trägt und den Vorsitz der einzelnen Task Forces der Disziplin innehat. Die weiteren Mitglieder, welche an der gestrigen Telefonkonferenz teilnahmen, waren der FEI-Vizepräsident Marc Samuel (CAN) und Jack Huang (TPE), der Vorsitzende des Dressurausschusses der FEI Frank Kemperman (NED), der Vizepräsident des Europäischen Reiterverbandes Ulf Helgstrand (DEN), die Vertreterin der Dressursportler Beatriz Ferrer-Salat (ESP) und Thomas Baur (GER), der Vertreter des Internationalen Reitsport-Veranstalterverbandes. Der FEI-Dressurdirektor, der FEI-Kalenderverwalter und Vertreter der FEI-Abteilungen IT, Recht und Governance waren ebenfalls anwesend.
Präsident Ingemar de Vos wird anschließend bei der Fertigstellung der Ideen behilflich sein, wenn diese dem Vorstand der FEI zur Überprüfung vorgelegt werden.
Die Taskforce für den Dressurkalender ist eine von acht disziplinenspezifischen Arbeitsgruppen der FEI, welche geschaffen wurden um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den FEI-Kalender zu bewerten und Lösungen vorzuschlagen. Jede dieser Taskforces besteht aus der Kerngruppe plus dem Vorsitzenden des zuständigen Technischen Ausschusses, einem Vertreter der Athleten und dem FEI-Sportdirektor der jeweiligen Disziplin. Die zweite Sitzung für den Dressur-Kalender ist am 28. April.
Hier geht es zur Meldung der FEI: inside.fei.org
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