Dressur – Debüt-Sieg! Diana Porsche (S) hat ein weiteres Grand-Prix-Pferd hervorgebracht: Der zehnjährige KWPN-Hengst Kentucky konnte den Kurz-Grand-Prix von Stadl-Paura mit über 71 % auf Anhieb gewinnen.
Die österreichische A-Kaderreiterin Diana Porsche (S) verfolgt eine Philosophie: Sie kauft zumeist junge Pferde und bildet sie selbst aus. So konnte sie bereits Chrevi’s Ravello, Faitrade und Douglas bis zur Königsklasse ausbilden. Nun kommt mit dem zehnjährigen Kentucky (Desperado x Jazz) ein weiteres Grand-Prix-Pferd dazu.
Für die 28-jährige Salzburgerin ein ganz besonderer Moment, denn der Desperado-Nachkomme hat einen starken Charakter: „Kentucky kam mit sechs Jahren zu mir und konnte nur außen herum traben. Ich habe ihm alles beigebracht, von Galoppwechseln bis hin zu den Lektionen im Grand Prix. Immer wieder haben mich die Leute gefragt, was ich in ihm sehe und ob er wirklich die letzte Qualität dafür hat. Aber ich habe immer an ihn geglaubt und dass er jetzt, mit zehn Jahren, Grand-Prix-fertig ist, macht mich unglaublich stolz!“
Das Debüt des KWPN-Hengstes bei dem nationalen Dressurturnier in Stadl-Paura hätte nicht besser laufen können: 71, 279 % und der Sieg im offenen Grand Prix 16-25, sowie 69,467 % und Rang zwei im allerersten Lang-Grand-Prix.
Auf Diana Porsches Gut Tannbrunn sind nun vier Grand-Prix-Pferde zuhause: Der 17-jährige KWPN-Wallach Douglas, der elfjährige Hannoveraner-Wallach Dahoud, der zwölfjährige KWPN-Wallach Imhotep und nun den zehnjährigen KWPN-Hengst Kentucky. Und mit dem neunjährigen KWPN-Wallach Franklin könnte Nr. 5 bald folgen!
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