BB | Am 21.3. veröffentliche der gemeinnützige Verein Equiwent Hilfe: Schmiede ohne Grenzen e.V. internationale Pferdehilfe auf Facebook einen Aufruf, in dem darum gebeten wird, keine Sachspenden mehr über den Paketdienst Hermes zu schicken. „Bitte keinen Sachspenden mehr mit Hermes schicken. Wenn ihr sagt, wir verschicken nur mit Hermes oder gar nicht, dann behaltet’s. Auf den Ärger haben wir keine Lust mehr. Hermes bekommt bei uns Hofverbot.“, heißt es im Video dezidiert.
Hintergrund ist eine schon längere Zeit schwelender Zwist mit den Zulieferern vom Paketdienst Hermes, da die Mitarbeiter nicht nur extrem unfreundlich seien sondern auch immer wieder die Pakete öffnen und durchsuchen würden. „Jedes Paket ist geöffnet und durchsucht. Wir haben alles versucht. Mit Hamburg zu reden, mit einer Servicehotline, die Beschwerden aufnimmt. Es hat keinen Sinn, man wird nicht ernst genommen.“
Der Tropfen, der das Fass bei Equiwent zum Überlaufen gebracht hatte, war dass am 21.3. angeblich ein Sachspenden-Paket, das davor mit der Post zugestellt worden war, von einem Hermes-Fahrer gestohlen worden wäre. „Heute hat Hermes alles getoppt, wir sind beklaut worden.“
Konsequenz ist nun, dass Equiwent, Anzeige gegen den Paketdienst Hermes erstatten wird: „Ich war heute bei der Polizei, die Polizei hat schon zu gehabt, die sagten mir ich solle morgen früh wiederkommen. …. Ich fahr morgen früh hin, ich erstatte Anzeige wegen Diebstahl gegen Hermes.“
Equiwent ist laut Impressum auf equiwent.eu ein gemeinnütziger Verein für ganzheitlichen Tierschutz:“… dass wir keine fanatischen oder militanten Tierschützer sind, sondern sachkundige Experten, bestehend aus Tierärzten und Hufschmieden,
Tierplegern und auch studierten Sozialarbeitern.
Unser Ansatz ist anders… wir helfen ganzheitlich.“
Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net verfasst und ist KEINE Pressemitteilung. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.