Das Longines FEI World Cup™ Jumping Finale hat es in sich. Drei Teilbewerbe mit 1.50 bis 1.60 m hohen Hindernissen gilt es innerhalb von vier Tagen zu bewältigen, wer es bis in die letzte Entscheidung schafft absolviert inklusive aller möglichen Stechen sechs Parcours. Für Pferde und Reiter keine leichte Aufgabe. Wie unser österreichischer Teilnehmer Max Kühner das Finale bislang erlebt hat und wie seine Erwartungen für den morgigen letzen Tag sind, hat er uns im EQWO.net Interview erzählt.
Neue Anforderungen
„Wir haben die ganze Saison auf das Weltcupfinale hingearbeitet und die Qualifikation war ja schon ein Erfolg.“, so der 42-jährige Profireiter. „Natürlich haben wir uns auch lange überlegt, welche Pferde wir für den Weltcup mitnehmen werden. Die Wahl fiel ganz klar auf unsere beiden neunjährigen Cracks Electric Touch und Chardonnay. Electric hat am CSI5* Zürich mit einem Sieg sowie einem zweiten Platz bewiesen, dass sie auf hohem Level mithalten kann und gewann erst vor zwei Wochen den Großen Preis in Gorla Minore. Wir wollten mit ihr dann eigentlich noch in ’s-Hertogenbosch starten, um die schweren Prüfungen zu reiten. Da haben wir aber leider keinen Startplatz bekommen“, so Max weiter.
„Das heuer erstmals über 1.60 m statt 1.50 m ausgetragene Zeitspringen am Freitag war als erster Teilbewerb vom Weltcup schon richtig fordernd gebaut und schwerer als erwartet. Die erste Hälfte vom Parcours war noch super, aber dann hat Electric sich ein bisschen aufgegeben. Mit der Grundzeit wäre ich unter den Top Ten gewesen, aber so ist das eben. Man könnte jetzt im nachhinein mutmaßen, ob es besser gewesen wäre Cornet Kalua oder gleich Chardonnay zu reiten.“
Blick nach vorne
Könnte. Muss man aber nicht. Daher erzählt Max weiter: „Im zweiten Teilbewerb (Anm. Standardspringen mit Stechen 1.50-1.60 m) war dann unser erst neunjähriger Chardonnay an der Reihe. Er sprang wirklich abnormal und hätte locker null gehen können. Der kleine Flüchtigkeitsfehler passierte uns an einem Hindernis, das auch vielen anderen zum Verhängnis wurde. Aber die Form stimmt und Chardonnay fühlt sich gut an. Morgen ist ein neuer Tag und wir sind ja doch bei einem Championat. Da werden die Karten immer neu gemischt. Wir gehen mit Zuversicht an die Sache heran und ich habe ein gutes Gefühl.“
Wir drücken für das Finale der besten 30, einer Standardspringen über 1.60 m in zwei Umläufen mit Stechen auf alle Fälle die Daumen und halten euch auf dem Laufenden!
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