Rauschender Beifall für die Kieler Philharmoniker und jungen Solisten und für einen Generalmusikdirektor in Doppelfunktion – so endete das Cellagon Eröffnungskonzert der Kieler Baltic Horse Show. Der schwungvolle „musikalische Ritt“ im Konzertsaal des Kieler Schloßes barg eine Vielzahl von Erkenntnissen: Die jungen Solisten der Kieler Orchesterakademie können den jungen Talenten des Springsports im Norden in jeder Hinsicht das „Wasser reichen“ und Dirigent Georg Fritzsch bevorzugt in der Moderation anstelle des normalen Arbeitstempos eher die Verstärkung….
Die Mixtur aus Opernmelodien, Walzern und Märschen, die Soli der jungen Kieler Talente – all das begeisterte im Zusammenspiel mit der unterhaltsamen Moderation durch Generalmusikdirektor Georg Fritzsch. Der ist in beiden Welten zuhause – in der Musik sowieso, aber auch in der Welt der Pferdesports und der -zucht. Prompt erklärte Fritzsch seinen Philhamonikern einerseits die Bedeutung der berühmten Holsteiner Stutenstämme und deren Vererbung und den erheiterten Konzertbesuchern andererseits das der Sohn „unseres begnadeten Kontrabassisten“ und der Cellistin auf der „Mutterseite“ ein großartiges Talent sei….
Kurzerhand band Fritzsch auch gleich einige der Gäste ein. So wurde Theresia Ackermann mit einer Bratsche beschäftigt und Peter Luther mit der Trompete. „ Wenn ich einen ordentlichen Dirigenten habe, ist das ja kein Problem“, grinste der Olympia-Dritte (Team) von 1984 verschmitzt.
Mit stehenden Ovationen wurden Solisten, Philharmoniker und Dirigent und Moderator Georg Fritzsch belohnt. „Das war anders als die anderen Konzerte bisher“, bekannte Baltic Horse Show-Chef Peter Rathmann, „aber ein toller Abend. Und aus der Nummer mit der Moderation kommt er auch nicht mehr raus, der Georg…“
Quelle: Pressemeldung