Amadeus Horse Indoors – Das war’s dann. Das Gründerteam hat der Amadeus Horse Indoors unter dem neuen Veranstalter Wenzel Schmidt mit dessen Geschäftsführer Christian Steiner gemeinschaftlich den Rücken gekehrt. Nach Ruth M. Büchlmann hat nun auch Thomas W. Kreidl sprichwörtlich den Stecker gezogen und seinen Abschied nach 18 Jahren verkündet. Als Grund gibt er unüberbrückbare Differenzen an.
„Mit schwerem Herzen muss ich Euch mitteilen, dass ich nach 18 Jahren Amadeus Horse Indoors Salzburg, nicht mehr im Team dieser Veranstaltung bin. Leider sind die Arbeitsweisen und Ansichtsweisen zu jener Veranstaltung, die wir gemeinsam mit Sepp Göllner, Ruth Büchlmann und Mandi Kirschner bis 2021 erfolgreich zu einem der größten Pferdesportevents in Europa aufgebaut haben, in Bezug auf meine Person und jene der neuen Geschäftsführung, Christian Steiner, nicht kompatibel.
Persönliche und geschäftliche Differenzen konnten trotz aller Bemühungen nicht ausgeräumt werden und führten nun zur endgültigen Trennung.
Ich persönlich möchte mich bei Euch allen recht herzlich für Eure Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Ihr seid alle einen langen Weg mit mir und unserem Team gegangen und habt mir immer die Kraft gegeben vor und hinter den Kulissen gegeben, Jetzt ist es an der Zeit jenes Kapitel, welches einen Großteil meines Lebens bestimmt hat, zu schließen und die Zügel „meines Babys“ endgültig in die erfahrenen und professionellen Hände von Christian Steiner zu legen. Ich wünsche dem neuen Team um Wenzel Schmidt und Christian Steiner weiterhin viel Erfolg.
Für mich heißt es jetzt einmal kräftig durchzuatmen, alles neu zu sortieren und zu neuen Ufern aufzubrechen. Eines könnt Ihr Euch jedoch sicher sein, an neuen Ideen mangelt es nicht und man sieht sich wieder auf der Showbühne des Pferdesports. Wann, wie und wo das wird sich weisen!“, verkündete Thomas W. Kreidl seinen Rückzug von der Amadeus Horse Indoors.
Dass die beiden Abgänge der am tiefsten involvierten Personen der Amadeus Horse Indoors gravierende Spuren hinterlassen werden, ist anzunehmen. Denn weder Wenzel Schmidt noch Christian Steiner verfügen über das langjärhrige Know-how, noch sind diese mit den Abläufen im Hintergrund im Detail vertraut.
Aktuell preist sich die Veranstaltung mit neuem Logo und altem Auftritt in faktisch nicht korrekter Weise als die „größte Pferdesportveranstaltung Europas“ – der Weg dorthin dürfte in der Realität jedoch noch ein weiter sein.
Weiterführende Links:
>> EQWO.net-News: In Salzburg endet eine Ära: Ruth M. Büchlmann beendet Zusammenarbeit mit Amadeus Horse Indoors
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