CM | Sonstiges – Am 28. Oktober 2014 flog ein Hubschrauber der Bundeswehr tief über eine Koppel in Seeshaupt (Bayern). Der 16-jährige Andalusier-Wallach Carlos geriet dabei in Panik und brach sich das Bein. Der Stallbesitzer war sofort zur Stelle, auch die Besitzerin von Carlos, Martina H. (59), war kurz später bei ihrem Pferd. Dem Pferd konnte nicht mehr geholfen werden, es musste eingeschläfert werden.
Die Besitzerin verklagte die Bundeswehr. Auch wenn der ideelle Wert unbezahlbar ist, wollte Martina H. 11.500 Euro vom Bund, der jedoch auf einen ersten Vergleich von 6.750 Euro nicht eingehen wollte. Am Amtsgericht München (GER) sagten am Montag (13.11.2017) vier Zeugen aus, die wenig Zweifel daran ließen, dass der tieffliegende Hubschrauber den Unfall verursachte.
Die Richterin Franziska Kreuzer legte dem Bund einen Vergleich über 8.900 Euro ans Herz.
Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de
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