BB – Ein Ausritt mit ihrer 15-jährigen Stute Aissa endete am 14. Februar für Almut Spöcker aus Scheer (Baden-Württemberg | Deutschland) in einer Tragödie, denn ihr Pferd starb nach einem Sturz in einen Graben. Die Reiterin selbst wurde leicht verletzt.
Wie die Schwäbische berichtet, wurden Reitern und Pferd im Wald oberhalb von einem Hund überrascht. Das Besitzer Ehepaar, die auf einer Bank saßen, hatte Almut Spöcker gesehen, aber der Hund kam angeblich “wie aus dem Nichts” auf sie und ihr Pferd zugeschossen. Aissa sei darauf in Panik losgaloppiert. „Normalerweise ist sie kein Durchgänger und auch vor Hunden hat sie keine Angst“, wird die Reiterin zitiert, die während dem wilden Galopp durch das Gebüsch vom Pferd stürzte und sich leichte Prellungen zuzog.
“Am Waldrand befindet sich ein tiefer Graben.” In diesen sei ihr Pferd gestürzt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien, berichtete die geschockte Reiterin.
Die Rettungsaktion der zu Hilfe gerufenen Feuerwehr Scheer hätte von ca. 16.30 bis 18.30 gedauert, da es sich extrem schwierig gestaltete den Rettungsgurt unter das auf dem Rücken liegende Pferd zu bekommen. Auch Tierärzte waren vor Ort, um das verletzte Pferd mit Infusionen stabil zu halten.
Mithilfe des Radladers eines Landwirts wurde die Stute schließlich unter Aufsicht eines Tierarztes auf einen Anhänger geladen und nach Hause gebracht. Die Peruaner-Araberstute verstarb jedoch in der Nacht auf Mittwoch (15.02.). Ihre Besitzerin vermutet aufgrund innerer Verletzungen oder Stauchungen des Rückenmarks.
Wie der Schaden und die Kosten der Rettung beglichen werden, ist noch nicht klar. Almut Spöcker wird aber laut schwaebische.de gegen die Besitzer des Hundes Anzeige erstatten und bittet daher die unbekannte Zeugin, die auch die Feuerwehr alamiert hat, sich bei der Polizei zu melden.
Quelle: schwaebische.de
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