Erstmals wird das traditionsreiche Landesturnier des Pferdesportverbands Hannover vom 13. – 17. Juli 2016 in Verden stattfinden. Gemeinsam mit dem Hannoveraner Verband, der Mitveranstalter des Internationalen Dressur- und Springfestivals Verden (3. – 7. August) ist, setzt der Pferdesportverband Hannover damit ein Zeichen. „Sport und Zucht gehören zusammen“, unterstreicht Axel Milkau, Vorsitzender des Pferdesportverbandes Hannover, „und das bauen wir in Zukunft am Standort Verden weiter aus. Klar ist, dass wir uns positionieren und entwickeln müssen, um auch die richtigen Signale nach außen zu setzen.“
„Gemeinsame Sache“
Das großzügige Gelände am Reiterstadion Verden in der unmittelbaren Nachbarschaft des Hannoveraner Verbandes sei dafür prädestiniert. Verden ist Gastgeber des internationalen Dressur- und Springfestivals vom 3. – 7. August. „Tatsächlich hat der Pferdesportverband offene Türen ´eingelaufen`“, bestätigt der Geschäftsführer und Zuchtleiter des Hannoveraner Verbandes, Dr. Werner Schade, „allerdings arbeiten wir schon lange und intensiv zusammen. Die Landesmeisterschaften in Hannover waren Tradition, Verden hat Top-Bedingungen. Wir stärken das politische Gewicht durch den Schulterschluss. Niedersachsen ist ein Pferdeland und das soll auch so bleiben“.
Schulterschluss zur Stärkung beider Verbände
Die stärkere Verbindung zwischen Sport und Zucht sieht auch der Vorsitzende des Hannoveraner Verbandes als einen großen Vorteil. Manfred Schäfer: „Wir müssen uns sicher auch selbstkritisch hinterfragen. Einige Züchter arbeiten ohne Kontakt in den Sport vor sich hin. Trotzdem ist die Pferdezucht tief im Sport verankert und Hannoveraner Pferde sind weltweit begehrt und bekannt“.
Vier tolle Ereignisse rund um das Thema Pferd
Verden sei ein zentraler Anlaufpunkt zum Thema Pferd. Parallel zum HA.LT – zum Landesturnier mit den Landesmeisterschaften in drei Disziplinen (Springen, Dressur, Vielseitigkeit) wird die Verdener Auktion im Juli des Hannoveraner Verbandes stattfinden. In das Internationale Dressur- und Springfestival wird die Elite-Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion und die Herwart von der Decken-Schau integriert. Zwischen den beiden großen Veranstaltungsblöcken liegt gerade mal ein Wochenende Pause.
Der Effekt – so unterstrichen Axel Milkau und Dr. Werner Schade – liege auf der Hand: Sowohl für den Sport selbst, als auch für Züchter und Auktionsbesucher sei alles leicht und unkompliziert erreichbar, alle Veranstaltungen können sich gegenseitig befruchten.
Quelle: Pressemeldung