Der US-amerikanische Parcoursdesigner Anthony d’Ambroiso zeichnete sich vom 15. bis 19. April 2015 für die Parcours beim Longines FEI World Cup™ Jumping Finale in Las Vegas (USA) verantwortlich – und erntete dafür herbe Kritik der Reiter.
Mclain Ward (USA) meinte beispielsweise in Las Vegas ‘habe er den schlechtesten Sport seiner Karriere’ erlebt. Auch Marcus Ehning (GER) fand klare Worte: “Am Donnerstag war die letzte Linie für mich vollkommen unnötig. Es war ein bisschen wie ein Witz mit zu vielen schweren Fehlern.”
Anthony d’Ambrosio hat sich nun zu diesen Kritiken geäußert. Gegenüber der britischen Pferdesportplattform Horse & Hound sagte er: “Ich habe die Kommentare von Mclain Ward und Marcus Ehning, zwei Menschen die ich sehr respektiere, gelesen. Ich wünschte, für sie wäre es beim Finale besser gelaufen. Was die Parcours angeht, stehe ich hinter meiner Arbeit. Ich denke, dass obwohl einige schwierige Anforderungen gestellt wurden – so wie die dreifache Kombination am Freitag – die Parcours für ein Weltcupfinale angemessen waren und das beste aus den Eigenheiten der Arena gemacht haben.
Schlussendlich glaube ich, dass wir an allen Tage gute Resultate gesehen haben und ich bin beeindruckt davon, wie viele junge Reiter es in die Top 12 geschafft haben. Die Zukunft des Sportes sieht vielversprechend aus. Ich gratuliere allen ReiterInnen die teilgenommen haben und bewundere sie für ihre Leistungen über die Woche. Ich bin froh, jener Parcoursdesigner zu sein, bei dem Steve Guerdat endlich den Weltcupsieg holte. Er ist ein großartiger Reiter und Pferdemensch.”
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Quelle: horseandhound.co.uk | Übersetzung © EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net