Vielseitigkeit – Top! Lisa Held (ST) und ihre Erfolgs-Stute Charis E triumphierten in der kurzen Zwei-Sterne-Prüfung im ungarischen Kaposvár. Podestplätze und Platzierungen gab es außerdem für Timo Wimmer (S), Viktoria Wimmer (S) und Charlotte Dobretsberger (NÖ).
Eine Vielzahl von österreichischen Vielseitigkeitsreiter:innen hatte am Wochenende die Reise ins ungarische Kaposvár angetreten, um bei nationalen und internationalen Bewerben bis zur Kategorie CCI3*-S an den Start zu gehen.
Bei der Siegerehrung der CCI2*-S-Prüfung spielte es die österreichische Nationalhymne: Lisa Held (ST) lag mit ihrer DSP-Stute Charis E nach der Dressur noch ex aequo mit Landsfrau Charlotte Dobretsberger (NÖ) auf dem zweiten Zwischenrang (beide 27,8 FP.). Mit einer Geländerunde ohne Hindernis- und Zeitfehler setzte sich das österreichische Duo Held/Charis nach dem zweiten Teilbewerb an die Spitze des Feldes, da die Führende nach der Dressur, Sophie Grieger (GER), einen Vorbeiläufer und somit 20 Minuspunkte in Kauf nehmen musste.
Im abschließenden Springen fielen bei Lisa Held dann zwei Stangen, dennoch durfte sich die Staatsmeisterin von 2022 mit einem Gesamtergebnis von 35,8 Minuspunkten über den Sieg dieser Prüfung freuen. Auf Rang zwei platzierte sich der Slowene Domen Vivod (38,6 FP.) vor Viktoria Wimmer (S) auf Sinfoni’s Mirabelle auf Rang drei (39,2 FP.). Charlotte Dobretsberger auf Simsalabim MT beendeten mit 40,6 Fehlerpunkten den Bewerb auf dem fünften Platz und unterstrichen das starke Team-Ergebnis der Österreicher:innen.
In der langen Zwei-Sterne-Prüfung gab es ebenfalls einen rot-weiß-roten Reiter auf dem Podium: Timo Wimmer (S) hatte den Trakehner-Wallach Kleiner Herzensdieb gesattelt. Nach der Dressur lag das Duo noch mit 32,4 Minuspunkten in Führung, durch einige Zeitfehler aus dem Gelände, sowie drei Abwürfe im Springparcours rutschten die beiden mit 50,8 Zählern auf Rang zwei zurück und mussten Lokalmatadorin Anna Rády (HUN) den Vortritt lassen (42,7 FP.). Rang drei ging mit 53,7 Minuspunkten an Sandra Takacs (HUN) und somit ebenfalls an das Gastgeberland.
In dem höchsten der ausgeschriebenen Bewerbe, der langen Drei-Sterne-Prüfung, hatten Monika Riedl (ST) und Camira vor dem abschließenden Springen mit Rang zwei nach Dressur und Gelände eine tolle Ausgangsposition. Ärgerlicherweise mussten die beiden 16 Fehlerpunkte für vier Abwürfe in Kauf nehmen und rutschten im Endklassement auf Platz sechs zurück.
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