FEI Nations Cup™ Dressage 2014: Zweite Pilot-Saison beginnt in Wellington
FEI Nations Cup™ Dressage 2014
Zweite Pilot-Saison beginnt in Wellington
Das Winter Equestrian Festival in Wellington, Florida (USA) ist Gastgeber der Eröffnung der zweiten Saison des FEI Nations Cup™ Dressage 2014. Einmal mehr ist es eine Pilot-Serie, die entwickelt wurde, um die Attraktivität dieser Art von Bewerben für Organisatoren, Athleten, FNs, Zuseher, die Medien und möglichen Sponsoren zu erhöhen. Dass die Serie dieses Jahr Station in Amerika macht, zeigt, dass das Konzept sich bereits in die Welt verbreitet.
Die siegreiche Niederländische Mannschaft des FEI Nations Cup™ Dressage in Vidauban:
Katja Gevers, Laurens van Lieren and Stephanie Peters und Trainer Wim Ernes
© FEI/Rui Pedro Godinho
Neun Teams haben derzeit genannt, was einen spannenden Bewerb erwarten lässt. Die USA und Kanada haben sogar zwei Teams am Start, Australien, Kolumbien, Deutschland, die Niederlande und Spanien sind mit einem Team dabei.
In dieser Saison hat sich die Serie von vier auf sechs Bewerbe ausgedehnt. Nach dem Start in Wellington wird es in Vidauban (FRA) weiter gehen. Danach folgen Rotterdam (NED) und Kristiansand (NOR). In Aachen (GER), wo auch dieses Jahr die vorletzte Runde stattfinden wird, demonstrierten im vergangenen Jahr die Deutschen ihre Stärke und holten den Sieg. Nur wenige Wochen Später sicherte sich das Team Gold bei den ECCO FEI European Championships. Das Finale wird Anfang August in Hickstead (GBR) ausgetragen.
Regeländerung
In Wellington wird ein neues Format getestet. Die Teammitglieder können wählen, ob sie im Prix St. George oder im Grand Prix Wertungspunkte für den FEI Nations Cup™ Dressage sammeln. Bei allen anderen Stationen wird nur der Grand Prix herangezogen. Am Ende werden die besten drei Ergebnisse der einzelnen Nationen für das Endergebnis herangezogen. Mindestens vier Teams werden bei jedem Bewerb am Start sein, es gibt kein Limit nach oben, wie viele Teams teilnehmen können. Ein Team besteht aus mindesten drei, maximal vier Starterpaaren. Die Organisatoren können zusätzlich eine vorgegebene Anzahl aus Einzelreitern einladen. Wenn ein Team ausscheidet, erhält es keine Wertungspunkte und kein Preisgeld.
Die Serie wird nach dieser Saison erneut evaluiert und mit einem gegebenenfalls angepassten Reglement zu einer langfristigen, offiziellen Serie der FEI werden.
Weitere Infos unter www.fei.org
Quelle: Pressemitteilung
