5.) Bergauf und bergab
Beim Überwinden von Hügeln und Steilhängen wird die Muskulatur des Pferdes trainiert, die Sehnen und Gelenke werden gestärkt und die Trittsicherheit gefördert. Beim Bergaufreiten muss die Hinterhand kräftig schieben. Dies verbessert die Schubkraft. Beim Bergabreiten tritt die Hinterhand grundsätzlich mehr unter, um das Gewicht des Pferdes abzufangen. Doch nicht nur das Pferd, auch der Reiter schult dabei seine Balance. Es empfiehlt sich flache Steigungen im Schritt, leicht ansteigende im Trab und steilere im schwungvollen Galopp zu reiten. Ein bisschen Schwung als Hilfe darf ruhig sein.