2.) Worte und Gedanken
Wir sind es gewohnt, für Lob unsere Sprache einzusetzen. Auch beim Pferd können motivierende Zurufe oder ein ausgesprochenes „Super!“ als Belohnung wahrgenommen werden. Wer mit Stimmlob arbeitet, sollte immer das gleiche lobende Wort mit ruhiger oder motivierender Stimme (je nach Gemüt des Pferdes) verwenden. Zum Beispiel motiviere ich meine ruhige Stute mit hoher Stimme, ein temperamentvolles Pferd würde das noch mehr aufstacheln. Umso kürzer und eindeutiger das Wort, desto besser. So kann es das Pferd nicht mit anderen erlernten Kommandos wie „Haaalt“, „Zuurüück“ o.ä. verwechseln. Doch nicht nur mit Worten, sondern auch mit positiven Gedanken können wir Motivation und Lob vermitteln. Pferde sind sehr feinfühlig und reagieren auf mentale Botschaften. Also: Think positive!