CM | EQWOfun – Tagelang, wochenlang, ja schon jahrelang hat dich dein Kind gequält: „Mama (oder Papa), ich will ein Pony.“ Jetzt ist es so weit, du bist weich geworden und hast nachgegeben, aber bist du vorbereitet? Hier sind 11 Dinge, die du wissen musst, bevor das perfekte Pony einzieht:
1. Noch bevor das Pony einzieht, wirst du deinem Kind erklären: „Du bist allein für das Pony verantwortlich! Ich werde dir nicht dabei helfen! Du wirst selbst ausmisten und das Pferd pflegen.“ Ganz ehrlich, du weißt schon, dass das eine Illusion ist, oder?
2. Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass du selbst Ponygroom und Stallhilfe sein wirst, musst du dir bewusst sein: Auch mit Ponys kommt der Pferdegeruch! Vor der Arbeit schnell noch in den Stall, weil Kind verschlafen hat? Kein Problem – aber die Arbeitskollegen werden möglicherweise die Nase rümpfen.
3. Ponys sind zwar kleiner als Pferde, aber nicht weniger teuer! Wenn du bereits ein Pferd hast, weißt du, dass man nur mit Butterbroten eine Woche leben kann, damit am Monatsende genug Geld für die Tierarztrechnung überbleibt. Wenn nicht – dann bereite dich auf einen kleinen Schock vor. Du glaubst, du bist auf alle Ausgaben, die das Pony betreffen, vorbereitet (Stallmiete, Sattel, Zaumzeug, das Reitoutfit für das Kind)? Nichtsdestotrotz ist es besser, für den Notfall die Kreditkarte bereit zu halten!
4. Gewöhn dich daran, das Kindertaxi zu sein! Und mach rechtzeitig den Hängerschein, denn Kind und Pony müssen ja von Turnier zu Turnier kommen. Eine Thermosflasche ist ebenfalls eine gute Investition, denn kaltes Wetter schützt dich nicht vor Stall- oder Turnierbesuchen. Und stell dich rechtzeitig auf lange Wartezeiten ein!
5. Weil die Rede vom Mama-Taxi ist… Das Pony muss natürlich auch transportiert werden. Pferdeanhänger gibt es in vielen Preisklassen, es gibt sie auch zu Mieten, aber am Ende kommst du drauf, dass es billiger ist, selbst einen zu kaufen. Siehe Punkt zwei: Ponys sind teuer…
6. Du wirst eine Turnier-Mutter (oder ein Turnier-Vater) werden! Egal ob du dein Kind anfeuerst, mit dem Richter über verlorene Punkte streitest oder dein Kind durch Freudentränen (weil du ja so stolz bist) blamierst, dein Leben wird sich nur mehr darum drehen. Und im Geheimen wirst du es auch lieben!
7. Irgendwann wird dein Kind vom Pferd fallen. Wahrscheinlich öfter als nur ein Mal! Und du musst cool bleiben. Wenn du dein Kind in Watte packen möchtest, kauf auf keinen Fall ein Pony!
8. Dein Zuhause wird voll mit Pferdezeugs sein! Zaumzeuge in der Garderobe, Pferdehaare in der Waschmaschine, schmutzige Reithosen und stinkende Socken in der Küche.
9. Wenn das Kind 14 wird, wird das Poster von Valegro im Kinderzimmer gegen Justin Bieber ausgetauscht. Das Kind leidet unter Hormonschwankungen und es mag so aussehen, als ob es gar nicht mehr am Pony interessiert ist. Keine Panik! Das haben wir alle durchgemacht, aber am Ende gewinnt doch in den meisten Fällen das Pferd! Durchhalten lautet hier die Devise!
10. Oje, das Kind ist zu groß geworden für das Pony oder zu alt für die Ponyklassen? Ein größeres Pferd muss her! Was auch immer – jetzt ist zu spät eine Kollektion von Schleich-Pferden zu kaufen! Und das Pony muss ausziehen bevor das Großpferd einzieht? Fehlanzeige, man kann sich doch unmöglich von diesem allerliebsten kleinen Freund trennen! Ab sofort habt ihr eben zwei Pferde …
11. Du bist immer dem Risiko ausgesetzt selbst mit dem Pferdevirus angesteckt zu werden. Ertappst du dich dabei auf Pferdeverkaufsseiten zu stöbern? Da ist ein hübscher brauner Wallach, der würde genau zu dir passen….
Quelle: www.horseandhound.co.uk
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