Dressur – Was für eine Stute! Einen besseren Start hätte sich die Familie Angerer für ihre österreichisch gezogene Stute Get you the Moon in Ermelo bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde nicht wünschen können. Die Goldberg-Tochter schwebte unter ihrer Ausbildnerin Lisa Horler (GER) zu 85,6 Prozent und platzierte sich in der ersten Qualifikation auf Rang sechs. Das bedeutet: FINALEE! Für Ulrike Prunthaller (OÖ) und ihren fünfjährigen Bartlgut’s Questore v. Quaterback lief es leider nicht so gut und der Hengst konnte im Viereck nicht sein ganzes Potential zeigen.
Mega-Start für die AWÖ-Stute Get you the Moon aka “Mooni” und Lisa Horler (GER) bei der Jungpferde-WM in Ermelo (NED). Bei der ersten Qualifikation der sechsjährigen Dressurpferde zeigten die beiden eine fehlerfreie Runde und erhielten folgende Teilnoten: 8,7 für Trab & Galopp, 7,8 für den Schritt, sowie 8,8 für die Durchlässigkeit und 8,7 für die Perspektive der Stute. Insgesamt 85,6 % und der sechste Rang für das österreichische Warmblut! Der Sieg ging an Jeanna Hogberg (SWE) und ihren Vorjahres-Weltmeister Hesselhoejs Down Town v. Donkey Boy. Das Paar beeindruckte mit keiner Teilnote unter 9,2 (!) und gewann mit einem Gesamtscore von 94,8 Prozentpunkten.
Get you the Moon – österreichisches Spitzenpferd
Die sechsjährige AWÖ-Stute Get you to the Moon v. Goldberg a.d. Staatsprämienstute Saphira SA n. San Amour wurde von der Sportpferdezucht Angerer gezogen und kam bei der Deutschen Reiterin Lisa Horler in Ausbildung. Eine gelungene Kombination, wie schon der Bundeschampionats-Titel der fünfjährigen Dressurpferde 2021 bewies. Beim ersten internationalen Turnier der beiden in Wiesbaden (GER) gab es 83,4 % und Rang drei, sowie die Qualifikation für die Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Ermelo (NED).
Platz 24 für Ulrike Prunthaller & Bartlgut’s Questore
Nicht ganz nach Wunsch verlief es für die Oberösterreicherin Ulrike Prunthaller (OÖ) und den fünfjährigen AWÖ-Hengst Bartlguts Questore. Bereits in der ersten Qualifikation, die für viele im strömenden Regen stattfand, war der Quaterback-Sohn etwas verhalten und unkonzentriert (73,2 %). Und auch im heutigen kleinen Finale reichte es leider nicht für eine Qualifikation für das Finale am Samstag aus (72,8 %). Für den Trab (8,2) und Galopp (7,9) gab es dennoch schöne Einzelnoten.
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