Springsport – So knapp! 44 Hundertstel Sekunden fehlten Österreichs Nummer 1 im Springsport Max Kühner (T) im Rolex Grand Prix von Windsor auf eine Platzierung am Podium. Mit zwei fehlerfreien Runden platzierte sich der Wahl-Österreicher im Sattel des DSP-Wallachs Elektric Blue P auf dem vierten Endrang. Den Sieg durfte der Schweizer Martin Fuchs (SUI) vor Ben Maher (GBR) und Bertram Allen (IRE) feiern.
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Quelle: Instagram/ royalwindsorhorseshow
Insgesamt 32 Pferd-Reiter-Paare waren am Sonntag (14.5.) im Rolex Grand Prix über 160 cm am Start. Im ersten Umlauf gelang es neun Reiter:innen ihre Pferde fehlerfrei über den Grundparcours zu pilotieren – Darunter auch Österreichs Nummer eins Max Kühner (T), der in dieser Springprüfung sein WM-Pferd Elektric Blue P gesattelt hatte.
Im anschließenden Stechen gab es fünf Nullrunden: Die schnellste davon zeigte Martin Fuchs (SUI) im Sattel des Holsteiner-Wallachs Conner Jei. Mit einer Zeit von 33,37 Sekunden in der Entscheidung sprang der Schweizer zum Sieg und einem Preisgeld von 125.000€. Mit 0,4 Sekunden Rückstand platzierten sich Ben Maher (GBR) und der Chacco-Blue-Sohn Explosion W auf dem zweiten Endrang. Bertram Allen (IRL), der in diesem Springen den elfjährigen Pacino-Sohn Pacino Amiro gesattelt hatte, komplettierte das Podium.
Der Wahl-Österreicher Max Kühner konnte ebenfalls zweimal fehlerfrei bleiben und verpasste mit der viert-schnellsten Zeit im Stechen das Podium nur knapp um 44 Hundertstel Sekunden.
Weitere Platzierungen für Max Kühner
Mit EIC Julius Caesar hatte Max Kühner noch ein zweites Pferd mit auf die britische Insel genommen. Der WM-Sechste von Herning stellte den neunjährigen KWPN-Wallach v. Couleur Rubin in insgesamt drei Springprüfungen über 145 und 150 cm vor. Und das in beeindruckender Manier: Weder in einem der Grundumläufe noch im Stechen fiel eine Stange und so platzierte sich das Duo insgesamt dreimal auf den Rängen fünf, sechs und acht.
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