Willi Melliger sagt JA zum Leben und NEIN zu seinen geliebten Zigarren
PK | Springen – Nach seinem Herzinfarkt Anfang Jänner (EQWO.net berichtete) geht es Willi Melliger bereits wieder viel besser und er sitzt auch bereits im Sattel.
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Im Interview mit blick.ch erzählte der Schweizer, er hätte sich zwar nicht gut gefühlt, aber dem nicht so viel Bedeutung beigemessen und es für eine Erkältung gehalten. Nur auf Wunsch seiner Freundin Anna wäre er ins Spital gegangen. „Dort hat man mich sofort in einen Rollstuhl gesetzt und gesagt, dass ich ab sofort keinen Schritt mehr laufen dürfe. Da bin ich schon erschrocken!“
Kaum zu Hause schwang sich der Schweizer Springreiter schon wieder aufs Pferd – aber mit Erlaubnis des Arztes: „Der Arzt sagte, dass ich zwar reiten darf, einfach nicht so viel. Und so habe ich am zweiten Tag zu Hause zwei Pferde geritten. Das ist mein Leben. Normalerweise reite ich vier bis fünf Pferde täglich und empfange noch Kunden. Ich gehe seit meiner Rückkehr aus dem Spital trotzdem immer noch jeden Morgen um vier Uhr in den Stall. Vielleicht habe ich „senile Bettflucht.“
Er kenne es einfach nicht anders, daher ist er trotz allem täglich um vier Uhr morgens im Stall und freut sich darüber hinaus wirklich sehr, dass er die Ehrung für die langjährige Arbeit mit dem Schweizer Springnachwuchs im Rahmen des CSI Zürich persönlich entgegen nehmen kann.
Quelle: blick.ch
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