Dressur | Julia Rejlek – Alles wieder retour! Die FEI hat nach Bedenken der Dressurgemeinschaft, die Startplatz-Regeländerungen für das Weltcupfinale wieder zurück genommen. Nun könnten sich auch wieder Teilnehmer aus Nicht-Liga-Verbänden qualifizieren und es gibt zwei extra Startplätze. Neu ist auch, dass Reiter sich statt mit zwei, auch nur mit einer Teilnahme an einem CDI-W qualifizieren können.
Nach der Austragung der Weltcup-Etappe in Salzburg bei der Neuro Socks Amadeus Horse Indoors und aufgrund der Bedenken des IDRC (International Dressage Riders Club) sowie deren Präsidentin Isabell Werth (GER), hat die FEI (Fédération Equestre Internationale) die Regeländerungen wieder revidiert. Diese hatten vorgesehen, dass die westeuropäische Liga noch mehr Startplätze erhalten hätte und andere Nationen schwieriger bis gar nicht an eine Qualifikation erreiten hätten können.
Die “Reserve”-Änderung, die in Kraft getreten wäre falls es nur ein westeuropäische Etappe gegeben hätte, wurde ebenfalls verworfen. Die Reiter benötigen außerdem im Ausnahme-Jahr 2020/21 nur ein Ergebnis aus einem CDI-W, damit sie eine Startberechtigung haben, so die FEI gegenüber EQWO.net.
Über alle Änderungen wurden die nationalen Verbände am 28. Jänner informiert.
Alle Änderungen an den FEI Dressage World Cup™ Regeln 2020-2021 können hier eingesehen werden.
Weiterführende Links:
>> Heiß diskutiert: FEI ändert Weltcup-Reglement zum Vorteil der Europäer
>> FEI: Klares Statement zur Weltcup-Regeländerung
Diese Pressemitteilung wurde von Equestrian Worldwide – EQWO.net verfasst und ergeht im Auftrag der horsedeluxe event GmbH.